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Europas Börsen schließen vor US-Notenbanksitzung sehr fest

DJ Europas Börsen schließen vor US-Notenbanksitzung sehr fest

FRANKFURT (Dow Jones)--Aufwärts ging es am Montag mit den Kursen der großen europäischen Aktien. Der Dow-Jones-Euro-Stoxx-50 gewann 48 Punkte oder 1,7% auf 2.827 Punkte, und der Stoxx-50 legte um 39 Punkte oder 1,6% zu auf 2.551 Punkte. Damit machten die Märkte einen Teil der Verluste wett, die sie am Freitag nach schwachen US-Arbeitsmarktdaten verbucht hatten.

Niedrige Umsätze vor Notenbanksitzung

"Investoren setzen auf die US-Notenbank Fed", sagte ein Händler. Vor der Sitzung der US-Notenbank am Dienstag kursierten Spekulationen über eine neue Runde des "Quantitative Easing", also Wertpapierkäufen am Markt, die zu mehr Liquidität führen und die Zinsen deckeln. Das könnte dann auch die Aktienkurse stützen, heißt es am Markt. Aus technischer Sicht treffe der Euro-Stoxx-50 bei 2.850 Punkten auf einen Widerstand. Eine Unterstützung liege bei 2.750 Punkten.

Allerdings war der Handel von sehr niedrigen Umsätzen geprägt. In Europa wurden nach Händlerschätzungen noch nicht einmal halb so viele Aktien umgesetzt als am Freitag. "Das zeigt die Vorsicht und Zurückhaltung", ergänzt er. Der Markt warte ab, ob der Euro-Stoxx-50 den Bereich um 2.850 nun überwinde oder nicht. Sollte er den Widerstand herausnehmen, sei ein Anstieg Richtung 3.000 Punkte möglich.

Defensive Werte gesucht - Versorger en vogue

Zwar schlossen alle Branchenindizes im Plus. Besonders gesucht waren allerdings weniger konjunkturabhängige Titel, sondern vielmehr so genannte defensive Aktien, also vergleichsweise konjunkturunabhängige Werte. So führten die Versorger die Gewinner am europäischen Markt mit an.

"Anleger konzentrieren sich auch auf die Übernahmefantasie in dem Sektor", so ein Händler mit Blick auf Spekulationen, nach denen GDF Suez an International Power interessiert sei. Die beiden Unternehmen wollten sie nicht kommentieren. International Power legten 3,7% zu. GDF Suez gewannen 2,3%. Enel stiegen um 2,1% auf 3,92 EUR, nachdem Goldman das Kursziel auf 5,30 EUR erhöht hat von 5,20 EUR. Der Subindex der Versorger gewann 1,6%. Auch die ebenfalls als defensiv geltenden Pharma- und Öltitel zogen kräftig an.

AXA profitieren von Aussicht auf Verkauf in Australien

Bei den Finanzwerten stiegen AXA um 1,6% auf 14,48 EUR. Die Aktien von AXA profitierten laut Händlern von der Entwicklung um den Verkauf der Tochter AXA Asia Pacific Holding (AXA APH) an die National Australia Bank (NAB). NAB will die Sparte North an den australischen Kontrahenten IOOF weiterreichen, um so die Zustimmung der Behörde zu dem Kauf zu erhalten. "Mit dem Verkauf der Retail-Plattform North könnten die Anforderungen der Regulierers erfüllt werden und dieser dem Geschäft doch noch zustimmen", sagte ein Händler.

Am 19. April hatte der australische Regulierer den Verkauf von AXA APH an die NAB aus wettbewerbsrechtlichen Gründen noch abgelehnt. NAB hat für AXA APH 13,3 Mrd AUD geboten. In Sydney legten die Aktien der AXA Asia Pacific Holding um 5,6% zu. "Mit dem Erlös aus einem Verkauf von AXA APH würde sich die Refinanzierung der AXA erheblich verbessern", sagt der Händler. Der Index der Versicherungen im Stoxx stieg um 1,4%.

Fiat nach Chrysler im Minus

Bei den Automobiltiteln gaben Fiat um 2,0% nach auf 10,01 EUR. "Der Umsatz von Chrysler ist besser ausgefallen als erwartet", so ein Marktteilnehmer mit Blick auf den Quartals-Umsatz von 10,5 Mrd USD. Chrysler habe aber einen Verlust erwirtschaftet, er habe einen Gewinn erwartet, so der Händler. Fiat ist an Chrysler beteiligt.

Europäische Schlussstände am Montag, 9. August:

=== 
.            Index          Schluss-  Entwicklung  Entwicklung   Entwicklung 
.                              stand      absolut         in %          seit 
.                                                               Jahresbeginn 
Europa       Euro-Stoxx-50   2827,27        47,93          1,7          -4,7 
.            Stoxx-50        2551,09        39,11          1,6          -1,1 
.            Stoxx-600        262,26         3,55          1,4           3,6 
Frankfurt    XETRA-DAX       6351,60        91,97          1,5           6,6 
London       FTSE-100        5410,52        78,13          1,5           0,0 
Paris        CAC-40          3777,37        61,32          1,7          -4,0 
Amsterdam    AEX              335,89         4,70          1,4           0,2 
Athen        ATHEX-20         833,34        -5,22         -0,6         -26,0 
Brüssel      BEL-20          2571,02        21,20          0,8           2,4 
Budapest     BUX            23019,81       120,36          0,5           8,4 
Helsinki     OMXH-25         2324,87        26,87          1,2          14,4 
Istanbul     NAT30          75479,62        61,28          0,1          12,7 
Kopenhagen   OMXC-20          425,49         6,01          1,4          26,4 
Madrid       IBEX-35        10812,60       161,50          1,5          -9,4 
Mailand      FTSE-MIB       21341,62       257,15          1,2          -8,2 
Moskau       RTS             1520,56        10,71          0,7           5,3 
Oslo         OBX              341,82        -1,29         -0,4           0,7 
Prag         PX              1199,50         0,40          0,0           7,4 
Stockholm    OMXS-30         1073,53         8,31          0,8          12,8 
Warschau     WIG-20          2528,42       -24,16         -0,9           5,8 
Wien         ATX             2527,76        29,66          1,2           1,3 
Zürich       SMI             6391,74        70,38          1,1          -2,4 
=== 
-Von Herbert Rude, Dow Jones Newswires, 
+49(0)69-29725217, herbert.rude@dowjones.com 
DJG/hru/gei 

(END) Dow Jones Newswires

August 09, 2010 12:25 ET (16:25 GMT)

Copyright (c) 2010 Dow Jones & Company, Inc.

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