Die wichtigsten osteuropäischen Börsen sind am Montag mit unterschiedlichen Vorzeichen in die neue Woche gestartet. Kursgewinne in Budapest standen Kursverlusten in Warschau gegenüber. In Ungarn stand die Haushaltspolitik im Mittelpunkt des Interesses: Das Land will internationalen Kreditgebern keinen Einfluss auf seine Wirtschaftspolitik zugestehen und die Politik der Einsparungen beenden, wie Staatssekretär Mihaly Varga in einem Fernsehinterview sagte. In Tschechien hat die Arbeitslosigkeit nach vier Monaten mit Rückgängen wieder leicht zugenommen. Mit 8,7 Prozent lag die Arbeitslosenrate im Juli um 0,2 Prozentpunkte höher als im Juni.
Nach oben ging es am Montag an der Budapester Börse. Der
ungarische Leitindex BUX stieg um 0,53 Prozent auf 23.019,81 Punkte.
Die Aktien von Emasz waren der Favorit und legten um 2,28 Prozent
auf 21.940 Ungarische Forint zu. Magyar Olay es Gazipari
Verluste gab es dagegen in Warschau, wo der polnische Leitindex
WIG-20 um 0,79 Prozent auf 2.528,42 Punkte fiel. Der breiter
gefasste WIG-Index
Die Prager Börse hat am Montag nahezu unverändert geschlossen.
Der tschechische Leitindex PX
AXC0159 2010-08-09/19:09