Potsdam (ots) - Die «Märkische Allgemeine» (Potsdam) bringt in ihrer Dienstag-Ausgabe folgende Exklusiv-Information (frei bei Quellenangabe):
Mit Hilfe des neuen Mobilfunkstandards LTE werden abgelegene ländliche Regionen in Brandenburg einen angemessen schnellen Zugang zum Internet erhalten. Das sagte gestern Niek Jan van Damme, Chef der Telekom Deutschland GmbH, der "Märkischen Allgemeinen" (Dienstag-Ausgabe) "Mit LTE lassen sich mehr als zwei Megabits pro Sekunde übertragen", sagte van Damme. Das sei ein attraktives Angebot. Eine schnellere Internet-Anbindung per Festnetz lohne sich für sein Unternehmen in vielen Regionen nicht, sagte van Damme, der für das gesamte Geschäft der Telekom in Deutschland zuständig ist. Dafür seien erhebliche Investitionen notwendig, zugleich müsse das Netz aber aus Wettbewerbsgründen auch Konkurrenten zur Verfügung gestellt werden. "Es kann nicht die Idee sein, dass die Telekom ihre Wettbewerber subventioniert." Trotzdem werde die Telekom bis Ende 2012 bundesweit rund zehn Milliarden Euro in den Netzausbau investieren.
Mit der eingeleiteten Zusammenführung von Mobilfunk- und Festnetzsparte will die Telekom in Deutschland neue Kundengruppen erschließen. Bislang hätten erst 25 Prozent der Kunden sowohl Festnetz- als auch Mobilfunkanschluss bei der Telekom, sagte van Damme dem Blatt. Das neue Konzept ermögliche es, alle Kunden aus einer Hand und mit einem einzigen Ansprechpartner zu bedienen. Das Interesse an solchen Paketlösungen nehme mit dem wachsenden mobilen Datenverkehr zu. Ohnehin setze die Telekom bei ihrer Kundenwerbung mittlerweile verstärkt auf besseren Service statt auf niedrige Preise. Diese Strategie zahle sich aus, so van Damme: "Wir haben eine Million Kunden im Festnetz zurückgewonnen." Auch der Umsatz und der Gewinn hätten sich stabilisiert.
Originaltext: Märkische Allgemeine Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74338 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_74338.rss2
Pressekontakt: Märkische Allgemeine Telefon: 0331/2840-216 wirtschaft@mazonline.de
Mit Hilfe des neuen Mobilfunkstandards LTE werden abgelegene ländliche Regionen in Brandenburg einen angemessen schnellen Zugang zum Internet erhalten. Das sagte gestern Niek Jan van Damme, Chef der Telekom Deutschland GmbH, der "Märkischen Allgemeinen" (Dienstag-Ausgabe) "Mit LTE lassen sich mehr als zwei Megabits pro Sekunde übertragen", sagte van Damme. Das sei ein attraktives Angebot. Eine schnellere Internet-Anbindung per Festnetz lohne sich für sein Unternehmen in vielen Regionen nicht, sagte van Damme, der für das gesamte Geschäft der Telekom in Deutschland zuständig ist. Dafür seien erhebliche Investitionen notwendig, zugleich müsse das Netz aber aus Wettbewerbsgründen auch Konkurrenten zur Verfügung gestellt werden. "Es kann nicht die Idee sein, dass die Telekom ihre Wettbewerber subventioniert." Trotzdem werde die Telekom bis Ende 2012 bundesweit rund zehn Milliarden Euro in den Netzausbau investieren.
Mit der eingeleiteten Zusammenführung von Mobilfunk- und Festnetzsparte will die Telekom in Deutschland neue Kundengruppen erschließen. Bislang hätten erst 25 Prozent der Kunden sowohl Festnetz- als auch Mobilfunkanschluss bei der Telekom, sagte van Damme dem Blatt. Das neue Konzept ermögliche es, alle Kunden aus einer Hand und mit einem einzigen Ansprechpartner zu bedienen. Das Interesse an solchen Paketlösungen nehme mit dem wachsenden mobilen Datenverkehr zu. Ohnehin setze die Telekom bei ihrer Kundenwerbung mittlerweile verstärkt auf besseren Service statt auf niedrige Preise. Diese Strategie zahle sich aus, so van Damme: "Wir haben eine Million Kunden im Festnetz zurückgewonnen." Auch der Umsatz und der Gewinn hätten sich stabilisiert.
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