
Hintergrund sind sinkende Bevölkerungszahlen und wachsende Kosten für die Ver- und Entsorgung. Laut Prognosen ist die Altmark mit am stärksten im Land vom Bevölkerungsschwund betroffen. Zugleich steigen bei weniger Einwohnern die Kosten für Wasser und Abwasser, weil die Leitungen im Boden liegen und unterhalten werden müssen. Schmotz sagte dem Blatt, die höheren Kosten für weiter entfernte Wohnlagen könnten nicht länger der Allgemeinheit aufgebürdet werden.
Umweltminister Hermann Onko Aeikens (CDU) lehnte den Vorstoß ab, damit werde das Solidarprinzip angetastet. Kritik kam auch von Bürgerinitiativen.
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