Dass Dialog auch sehr gut alleine klarkommt, haben die Zahlen für das erste Halbjahr bewiesen. Doch trotz guter Bilanz: Die Dialog-Aktie hat seit dem 20. Juli den Rückwärtsgang eingelegt. In nicht mal einem Monat hat der Wert fast 20 Prozent verloren. Nicht zuletzt auch, weil Dialog in seinem Halbjahresbericht mit einer Mitteilung für Verwirrung sorgte: Es gebe erste Anzeichen einer Angebotsknappheit, unter anderem durch beschränkte Kapazitäten bei den Auftragsfertigern. Das könne sich nachteilig auf Umsatz und Marge auswirken.
Für Veysel Taze, Analyst bei Close Brothers Seydler, alles kein Grund zur Besorgnis: "Wir erwarten hier stabile Margen und das Management hat ja eigentlich letztes Jahr im dritten und vierten Quartal schon angedeutet, dass man hier bei den Margen nicht mehr so viel Potential nach oben sieht. Wir denken künftig, dass sich die Marge hier auf dem Niveau weiter stabilisieren wird."
Für Veysel Taze, Analyst bei Close Brothers Seydler, alles kein Grund zur Besorgnis: "Wir erwarten hier stabile Margen und das Management hat ja eigentlich letztes Jahr im dritten und vierten Quartal schon angedeutet, dass man hier bei den Margen nicht mehr so viel Potential nach oben sieht. Wir denken künftig, dass sich die Marge hier auf dem Niveau weiter stabilisieren wird."
Auch im zweiten Halbjahr und 2011 sieht der CBS-Analyst keinen Nachfrageeinbruch bei Dialog. "Wenn man überlegt, die zweite Jahreshälfte ist in der Regel bei Dialog stärker, weil man hier seinen Chip in Produkten drin hat, die stark von dem Weihnachtsgeschäft profitieren." Apples iPhone und iPad lassen grüßen. "2011 sollte auch safe sein, weil Dialog Produkte hat, die in der Regel einen Lebenszyklus von zwei Jahren haben", so Taze im DAF-Interview.
Wie der CBS-Analyst den Ausblick für Dialog in den Folgejahren einschätzt, was er zu den Apple-Aufträgen und der Übernahmefantasie im Sektor meint und wo er das Kursziel für Dialog sieht, erfahren Sie im Interview.