HeidelbergCement oder einfach kurz HeidelCement steht ganz schön unter Druck. So richtig freuen über die DAX-Aufnahme in diesem Jahr konnten sich die Aktionäre eigentlich nur im Vorfeld. Denn seitdem geht es für die Aktie bergab. Markus Bußler, Redakteur bei DER AKTIONÄR, geht auf die Suche nach Gründen.
Die 'Marktteilnehmer fürchten ein Double Dip', sagt Bußler. Die Stimmung im Markt ist schwierig, das Umfeld 'denkbar schlecht' und HeidelCement 'ist nach wie vor hoch verschuldet'. Aber Bußler 'ist für dieses Jahr nicht bange', aber 'es konnte noch zu Korrekturen kommen, derzeit wohl eher nach unten".
Der US-Markt, der wichtig für das Unternehmen ist, wird 'wohl noch schwierig bleiben'. Dabei 'steht HeidelCement gar nicht so schlecht da'. Die Hoffnung liegt wie bei so vielen Branchen 'in den Emerging Markets'. Dort besteht noch 'Nachholbedarf'. 'HeidelbergCement will dort auch sein Engagement ausbauen'.
Die Aktie ist eigentlich 'sehr, sehr günstig' - wenngleich es heißt: 'Never catch a falling knife'. Wie Anleger also agieren sollten, hören Sie hier.


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