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DER AKTIONÄR Online Tipp des Tages: QSC - Immer eine gute Verbindung

DJ DER AKTIONÄR Online Tipp des Tages: QSC - Immer eine gute Verbindung

Der Telekommunikationskonzern QSC (WKN 513 700) hat nach starken Zahlen die 
Prognosen für das Gesamtjahr hochgesetzt. Aber nicht nur deshalb besitzt die 
TecDAX-Aktie deutliches Kurspotenzial. 
"QSC befindet sich im Moment im Transformationsprozess von einem 
Netzbetreiber zu einem Serviceanbieter", erklärt Finanzvorstand Jürgen 
Hermann. Das auf mittelständische Geschäftskunden spezialisierte Unternehmen 
will zukünftig verstärkt auf das margenstarke Geschäft mit 
Telekom-Dienstleistungen wie etwa virtuellen Telefonanlagen setzen. Bislang 
traten die Kölner mit einer eigenen Infrastruktur vor allem als 
Netzbetreiber in Erscheinung. 
 
Wachstum auf allen Ebenen 
Die Neuausrichtung zeigt erste Erfolge. Für das zweite Quartal meldete QSC 
Zuwächse in allen Bereichen und übertraf die Prognosen der Analysten klar. 
Der Umsatz wurde von 103,7 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf 104,9 
Millionen Euro gesteigert, das EBIT von 0,7 Millionen auf 1,8 Millionen 
Euro. Das entspricht einer EBIT-Marge von zehn Prozent. Unter dem Strich 
wurde der Gewinn von 1,1 Millionen auf 4,3 Millionen Euro vervielfacht. 
 
Erfolgreiche Umstellung 
Die Umsätze mit traditionellen Festnetz- und Breitbandprodukten wie 
Call-by-Call, Preselect und ADSL sanken zwar um rund 16 Prozent auf 34,1 
Millionen Euro. Dank des anziehenden Geschäfts mit IP-basierten Produkten 
und Diensten (plus zwölf Prozent auf 70,8 Millionen Euro) konnte dieser 
Rückgang jedoch kompensiert werden. Damit erzielte QSC im zweiten Quartal 
bereits zwei Drittel der Umsätze in diesen höhermargigen Geschäftsfeldern. 
Analysten sehen dies als Beweis dafür, dass die Umstellung des 
Geschäftsmodells funktioniert. Ein weiterer Treiber für die Steigerung des 
Ergebnisses: die wesentlichen Investitionen im Rahmen der Neuausrichtung 
sind abgeschlossen, auch die Abschreibungen gehen zurück. 
 
Prognose angehoben 
Vor dem Hintergrund der guten Entwicklung hat der Vorstand die Prognose für 
das Gesamtjahr angehoben. So soll der Gewinn sich in diesem Jahr nun auf 
mehr als 16 Millionen Euro verdreifachen (Vorjahr: 5,5 Millionen Euro). In 
puncto Free Cashflow streben die Kölner inzwischen ein Niveau von mehr als 
25 Millionen Euro an nach bislang über 22 Millionen Euro. Dies entspräche 
einer Verdopplung gegenüber dem 2009er-Niveau. Auch bei den übrigen Zahlen 
will Finanzchef Hermann Wachstum zeigen. 
Profitabilität oberste Priorität 
Für QSC hat die Umsatzqualität und Profitabilität weiterhin oberste 
Priorität. Der TecDAX-Konzern verzichtet daher weiterhin auf Geschäfte mit 
unzureichenden Deckungsbeiträgen. Analysten rechnen für die kommenden Jahre 
mit einem deutlichen Gewinnwachstum. Im Rahmen dieser Neuausrichtung zieht 
der Finanzchef daher auch Übernahmen in Betracht. "Wir könnten uns kleinere 
Übernahmen im IT-nahen Umfeld vorstellen", so Hermann. Denkbar wären kleine 
Hostinganbieter oder Rechenzentren. 
Dividende geplant 
Ebenfalls positiv: Der TecDAX-Konzern hat schon frühzeitig erklärt, die 
Aktionäre am Gewinn zu beteiligen. "Wir haben bereits angekündigt für das 
Geschäftsjahr 2011 eine Dividende zu zahlen. QSC wird ein Dividendenwert", 
so Hermann. 
 
Viel Luft nach oben 
Die Fokussierung auf höhermargige Dienste eröffnet QSC auf der Ertragsseite 
deutliches Potenzial. Dies ist auf dem aktuellen Kursniveau noch nicht 
annähernd berücksichtigt. Der Newsflow dürfte in den kommenden Wochen 
positiv bleiben. Die Aussicht auf eine Dividende sorgt für zusätzliche 
Fantasie. 
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: 
Aktien, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im 
"Real-Depot" von DER AKTIONÄR. 
 
Mehr Informationen, Nachrichten und Empfehlungen finden Sie im Internet 
unter www.deraktionaer.de 
 
+++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss 
bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS / 
HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter www.deraktionaer.de +++ 
 

(END) Dow Jones Newswires

August 31, 2010 04:09 ET (08:09 GMT)

© 2010 Dow Jones News
Hensoldt, Renk & Rheinmetall teuer
Rheinmetall, Renk und Hensoldt haben den Rüstungsboom der letzten Jahre dominiert, doch inzwischen sind diese Titel fundamental heillos überbewertet. KGVs jenseits der 60, KUVs über 4, und das in einem politisch fragilen Umfeld mit wackelnder Haushaltsdisziplin. Für späteinsteigende Anleger kann das teuer werden.

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