Köln (ots) - Porsche ist eine der profitabelsten Autofirmen der Welt und eine der letzten, deren Geschicke eine Familie bestimmt. In der großen Samstags-Dokumentation "Die Porsche Saga - Geschichte einer PS-Dynastie" (am 9. Oktober um 20:15 Uhr bei VOX) gehen die Autoren Stefan Aust, Thomas Ammann, Daniel Bäumler und Detlev Konnerth dem Mythos Porsche auf den Grund, beschreiben die ungebrochene Faszination, die Technik und das Design auf Millionen Menschen ausüben, und erzählen mit umfangreichen Filmmaterial aus den letzten hundert Jahren die wichtigsten Entwicklungen und die Geschichte des Hauses Porsche. Gesprächspartner sind neben Wolfgang Porsche und Ernst Piëch, Ex-Rallyeweltmeister und Porsche-"Legende" Walter Röhrl sowie "Cosmopolitan"-Chefredakteurin und bekennende Porsche-Fahrerin Petra Winter.
Nur wenige Produkte sind auf der Welt so begehrt, wie die Sportwagen aus Stuttgart. Allein im Zeitraum vom 1.8.2009 bis zum 30.04.2010 erwirtschaftete die Porsche AG einen Umsatz von 5,2 Milliarden Euro. Weltweit wurden insgesamt 53.605 Fahrzeuge ausgeliefert.* Ob Asien, Amerika oder Europa: Porsche steht für das Leben auf der Überholspur - für deutsche Ingenieurkunst, technische Perfektion, Streben nach Luxus, Triumphe auf den Rennstrecken und Tragödien, wie die des Hollywoodstars James Dean, der 1955 im Alter von 24 Jahren bei einem Verkehrsunfall in seinem Porsche ums Leben kam.
Die Ursprünge von Porsche reichen zurück bis ins Jahr 1900, als Firmenpatriarch Ferdinand Porsche die ersten Elektroautos erfand. Später entwickelte Porsche für die "Auto Union AG" die "Silberpfeile" und wirkte mit der Entwicklung des Volkswagens ganz entscheidend bei Hitlers Plänen zur "Massenmotorisierung" mit. Nach dem Krieg profitierte Porsche vom bundesdeutschen Wirtschaftswunder und wurde unter der Regie des Porsche-Sohns Ferry zu einer globalen Marke. Mit dem Modell 911 schufen die deutschen Ingenieure im Jahr 1963 die Ikone des Automobilzeitalters schlechthin. Danach gelang es jahrelang nicht, einen gleichwertigen Nachfolger zu entwickeln. Wegen zu hoher Produktionskosten und Verlusten auf dem US-Markt schlitterte das Unternehmen fast in den Ruin. Die Rettung kam Anfang der 90er Jahre mit Vorstandschef Wendelin Wiedeking. Mit japanischen Produktionsmethoden, scharfen Qualitätskontrollen und neuen Modellreihen steigerte er den Absatz innerhalb weniger Jahre von 25.000 auf rund 100.000 Autos pro Jahr und formte Porsche zum weltweit profitabelsten Autohersteller. Sich selbst beförderte er dadurch zum Manager mit dem zweithöchsten Gehalt der Welt und die Familie der Porsches und Piëchs von Millionären zu Milliardären. Beim Versuch, mit dem angehäuften Milliardenvermögen den Volkswagen-Konzern zu übernehmen, kam es zum Machtkampf zwischen Wiedeking und dem mächtigsten Mann in der Eigentümerfamilie, Porsche-Enkel Ferdinand Piëch. Am Ende musste Wiedeking seinen Platz räumen. Jetzt wird Porsche wohl von Volkswagen geschluckt
Die große Samstags-Dokumentation "Die Porsche Saga - Geschichte einer PS-Dynastie" am 9. Oktober um 20:15 Uhr bei VOX
*Quelle: Porsche AG
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Nur wenige Produkte sind auf der Welt so begehrt, wie die Sportwagen aus Stuttgart. Allein im Zeitraum vom 1.8.2009 bis zum 30.04.2010 erwirtschaftete die Porsche AG einen Umsatz von 5,2 Milliarden Euro. Weltweit wurden insgesamt 53.605 Fahrzeuge ausgeliefert.* Ob Asien, Amerika oder Europa: Porsche steht für das Leben auf der Überholspur - für deutsche Ingenieurkunst, technische Perfektion, Streben nach Luxus, Triumphe auf den Rennstrecken und Tragödien, wie die des Hollywoodstars James Dean, der 1955 im Alter von 24 Jahren bei einem Verkehrsunfall in seinem Porsche ums Leben kam.
Die Ursprünge von Porsche reichen zurück bis ins Jahr 1900, als Firmenpatriarch Ferdinand Porsche die ersten Elektroautos erfand. Später entwickelte Porsche für die "Auto Union AG" die "Silberpfeile" und wirkte mit der Entwicklung des Volkswagens ganz entscheidend bei Hitlers Plänen zur "Massenmotorisierung" mit. Nach dem Krieg profitierte Porsche vom bundesdeutschen Wirtschaftswunder und wurde unter der Regie des Porsche-Sohns Ferry zu einer globalen Marke. Mit dem Modell 911 schufen die deutschen Ingenieure im Jahr 1963 die Ikone des Automobilzeitalters schlechthin. Danach gelang es jahrelang nicht, einen gleichwertigen Nachfolger zu entwickeln. Wegen zu hoher Produktionskosten und Verlusten auf dem US-Markt schlitterte das Unternehmen fast in den Ruin. Die Rettung kam Anfang der 90er Jahre mit Vorstandschef Wendelin Wiedeking. Mit japanischen Produktionsmethoden, scharfen Qualitätskontrollen und neuen Modellreihen steigerte er den Absatz innerhalb weniger Jahre von 25.000 auf rund 100.000 Autos pro Jahr und formte Porsche zum weltweit profitabelsten Autohersteller. Sich selbst beförderte er dadurch zum Manager mit dem zweithöchsten Gehalt der Welt und die Familie der Porsches und Piëchs von Millionären zu Milliardären. Beim Versuch, mit dem angehäuften Milliardenvermögen den Volkswagen-Konzern zu übernehmen, kam es zum Machtkampf zwischen Wiedeking und dem mächtigsten Mann in der Eigentümerfamilie, Porsche-Enkel Ferdinand Piëch. Am Ende musste Wiedeking seinen Platz räumen. Jetzt wird Porsche wohl von Volkswagen geschluckt
Die große Samstags-Dokumentation "Die Porsche Saga - Geschichte einer PS-Dynastie" am 9. Oktober um 20:15 Uhr bei VOX
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