Dyesol entwickelt derzeit zusammen mit der britischen Corus eine Technologie, die Farbstoffzellen auf Stahl aufbringen kann. Betzel erwartet, dass der Start der Massenproduktion dieser Technologie im Frühjahr 2011 entschieden wird. Er rechnet damit, dass dann 2012 mit der Produktion begonnen werden kann. Aber auch für das Aufbringen von Zellen auf Glas hat sich Dyesol einen Partner gesucht. Hier besteht die Möglichkeiten einer Projektpartnerschaft mit Pilkington North America. Betzel ist sich sicher, bis Ende des Jahres diese Kooperation offiziell verkünden zu können.
Dyesol sieht sich als Führer in der Solartechnik in der dritten Generation. Im Vergleich zur ersten Generation - den Siliziumsolarzellen - und der zweiten Generatio - den Dünnschichtsolarzellen - bietet der australische Konzern nach eigenen Angaben eine "zukunftsweisende Technologie" an.
Dyesol hat sich auf die Lieferung von Materialien, auf die Beratung und das technische Zubehör rund um die Farbstoffzelltechnologie spezialisiert. Der Konzern verwendet dabei kein Silizium, was ihn von anderen Solarkonzernen unterscheidet.