Neuss (ots) - Unternehmen müssen den branchenübergreifenden Dialog untereinander verstärken, um die eigene Innovationskraft und die des Standorts Deutschland zu verbessern. So lautet eines der wichtigsten Ergebnisse des Innovationsgipfels, der am 30. September 2010 bei 3M in Neuss stattfand. Mehr als 100 Unternehmensvertreter u. a. von IBM, Procter&Gamble, der Daimler AG und vielen weiteren waren in die Quirinus-Stadt gekommen, um sich über die Stärkung und Sicherung des Innovationsstandorts Deutschland auszutauschen. "Wir wollen Impulse geben, den Austausch untereinander fördern und gemeinsam einen Beitrag zum Ausbau der Innovationskraft in Deutschland leisten. Denn Innovationen generieren Wachstum", so Günter Greßler, Generaldirektor der 3M Deutschland GmbH.
Die Teilnehmer der Veranstaltung waren sich einig, dass es für Innovationen zwar kein Patentrezept gibt, allerdings seien drei Punkte wichtig, um die Innovations- und damit Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen zu verbessern: Das stetige Überdenken und Neu-Erfinden des eigenen Geschäftsmodells, eine innovationsfördernde Unternehmenskultur sowie die konsequente Einbeziehung von Kunden in die Produktentwicklung. "Es ist besser zu wissen, welche Produkte potenzielle Kunden wirklich brauchen, statt ihnen einfach ein Produkt vorzusetzen, das am Ende genau deshalb scheitert", so Professor Oliver Gassmann von der Universität St. Gallen.
Der Präsident der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften und ehemalige SAP-Chef Professor Henning Kagermann lobte die Innovationskraft deutscher Unternehmen. "Wir stehen insgesamt gut da", erklärte er, beklagte aber gleichzeitig das Innovationsklima in Deutschland. "Innovationen erzeugen oft Ängste. Gerade gegenüber Großtechnologien ist die Akzeptanz der Bevölkerung zu gering", erklärte er. Der Dialog zwischen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft müsse verstärkt werden . Hier gebe es viel zu tun. So würden in Deutschland beispielsweise Produktinnovationen gut, neue Geschäftsmodelle oder Innovationen im Dientleistungsbereich aber viel zu wenig gefördert, sagte H. Kagermann.
Zur Stärkung der Innovationskraft in Deutschland hat 3M gerade eine neue und in Deutschland bislang einzigartige Internetplattform ins Leben gerufen. Unter "die-erfinder.com" erhalten Unternehmen, Institutionen und Interessierte Informationen, praktische Beispiele und Anregungen, wie sich die Innovationskultur in einem Unternehmen verbessern lässt.
Eines der wichtigsten Schlagwörter des Innovationsgipfels in Neuss lautete "Open Innovation", also die Nutzung der Außenwelt zur Vergrößerung des eigenen Innovationspotentials. Nur wer sein Ohr in den Märkten habe, nur wer durch intensives Zuhören die wahren "Pain Points", also die wirklichen Probleme der Kunden heraushöre, könne Produkte entwickeln, die mit großer Wahrscheinlichkeit von diesen als innovativ erlebt werden. Bei 3M ist das Aufspüren von nicht artikulierten Kundenproblemen selbstverständliche Aufgabe aller Mitarbeiter, egal ob aus Vertrieb, Marketing oder Entwicklung. Das Ergebnis: 3M besitzt die Rechte an rund 26.000 Patenten. 30 Prozent des Umsatzes werden derzeit schon mit Produkten erzielt, die jünger sind als fünf Jahre. Zielsetzung für 2015 ist es, diesen Umsatzanteil auf 40 Prozent zu erhöhen.
Über 3M
Als forschendes Multi-Technologieunternehmen produziert 3M Tausende von innovativen Produkten für ganz unterschiedliche Märkte. Besondere Stärke ist die vielfältige und oft kombinierte Nutzung von 45 eigenen Technologie-Plattformen, aus denen sich immer wieder neue Anwendungslösungen für die Kunden ergeben. Bei über 23 Milliarden US-Dollar Umsatz pro Jahr beschäftigt 3M weltweit etwa 75.000 Menschen und hat Niederlassungen in mehr als 60 Ländern.
Diese Pressemitteilung inklusive Bildmaterial sowie andere aktuelle Informationen zum Herunterladen finden Sie unter www.3m.de/pressnet
Originaltext: 3M Deutschland GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13650 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13650.rss2
Pressekontakt: Manfred Kremer Tel. 02131/14-2357 Fax 02131/14-3470 E-Mail mkremer@mmm.com
Anja Ströhlein Tel. 02131/14-2854 Fax 02131/14-3470 E-Mail astroehlein@mmm.com
Die Teilnehmer der Veranstaltung waren sich einig, dass es für Innovationen zwar kein Patentrezept gibt, allerdings seien drei Punkte wichtig, um die Innovations- und damit Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen zu verbessern: Das stetige Überdenken und Neu-Erfinden des eigenen Geschäftsmodells, eine innovationsfördernde Unternehmenskultur sowie die konsequente Einbeziehung von Kunden in die Produktentwicklung. "Es ist besser zu wissen, welche Produkte potenzielle Kunden wirklich brauchen, statt ihnen einfach ein Produkt vorzusetzen, das am Ende genau deshalb scheitert", so Professor Oliver Gassmann von der Universität St. Gallen.
Der Präsident der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften und ehemalige SAP-Chef Professor Henning Kagermann lobte die Innovationskraft deutscher Unternehmen. "Wir stehen insgesamt gut da", erklärte er, beklagte aber gleichzeitig das Innovationsklima in Deutschland. "Innovationen erzeugen oft Ängste. Gerade gegenüber Großtechnologien ist die Akzeptanz der Bevölkerung zu gering", erklärte er. Der Dialog zwischen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft müsse verstärkt werden . Hier gebe es viel zu tun. So würden in Deutschland beispielsweise Produktinnovationen gut, neue Geschäftsmodelle oder Innovationen im Dientleistungsbereich aber viel zu wenig gefördert, sagte H. Kagermann.
Zur Stärkung der Innovationskraft in Deutschland hat 3M gerade eine neue und in Deutschland bislang einzigartige Internetplattform ins Leben gerufen. Unter "die-erfinder.com" erhalten Unternehmen, Institutionen und Interessierte Informationen, praktische Beispiele und Anregungen, wie sich die Innovationskultur in einem Unternehmen verbessern lässt.
Eines der wichtigsten Schlagwörter des Innovationsgipfels in Neuss lautete "Open Innovation", also die Nutzung der Außenwelt zur Vergrößerung des eigenen Innovationspotentials. Nur wer sein Ohr in den Märkten habe, nur wer durch intensives Zuhören die wahren "Pain Points", also die wirklichen Probleme der Kunden heraushöre, könne Produkte entwickeln, die mit großer Wahrscheinlichkeit von diesen als innovativ erlebt werden. Bei 3M ist das Aufspüren von nicht artikulierten Kundenproblemen selbstverständliche Aufgabe aller Mitarbeiter, egal ob aus Vertrieb, Marketing oder Entwicklung. Das Ergebnis: 3M besitzt die Rechte an rund 26.000 Patenten. 30 Prozent des Umsatzes werden derzeit schon mit Produkten erzielt, die jünger sind als fünf Jahre. Zielsetzung für 2015 ist es, diesen Umsatzanteil auf 40 Prozent zu erhöhen.
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Als forschendes Multi-Technologieunternehmen produziert 3M Tausende von innovativen Produkten für ganz unterschiedliche Märkte. Besondere Stärke ist die vielfältige und oft kombinierte Nutzung von 45 eigenen Technologie-Plattformen, aus denen sich immer wieder neue Anwendungslösungen für die Kunden ergeben. Bei über 23 Milliarden US-Dollar Umsatz pro Jahr beschäftigt 3M weltweit etwa 75.000 Menschen und hat Niederlassungen in mehr als 60 Ländern.
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