
Neue Rückrufaktion eines deutschen
Oberklasse- Herstellers in den USA: Nach dem Konkurrenten BMW
Demnach könne Lenkflüssigkeit aus einem Leitungsleck austreten. Die Fahrer liefen deshalb Gefahr, in bestimmten Situation die Kontrolle über ihren Wagen zu verlieren, soll es in dem Bericht an die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) heißen. Der Rückruf solle noch im Oktober beginnen.
Der Autobauer hat seine US-Verkäufe zuletzt deutlich gesteigert. Besonders groß war der Zuwachs bei den Modellen der hochwertigen E- und S-Klasse. Die meisten Wagen verkauft er von der C-Klasse.
Erst Anfang Oktober hatte BMW in den USA rund 198.000 Fahrzeuge wegen möglicher Probleme mit dem Bremssystem in die Werkstätten gerufen. Weltweit könnten rund 345.000 Fahrzeuge betroffen sein, hatte ein Sprecher des Konzerns gesagt. Grund für die Rückrufaktion sind mögliche Undichtigkeiten an den Bremsunterdruckpumpen bei Wagen der Baureihen des 5er, 6er und 7er BMW, sowie Fahrzeuge der Tochter Rolls Royce vom Typ Phantom, die alle mit einem V8 oder V12-Motor ausgestattet sind. Diese Motorisierung ist vor allem in den USA beliebt./mcm/DP/fn
ISIN DE0007100000 DE0005190003
AXC0005 2010-10-10/16:51