Die Marktidee ist heute Jenoptik. Anleger, die auf der Suche nach Aktien mit Aufholpotenzial sind, sollten einen Blick auf Jenoptik werfen. Der TecDAX-Titel ist zwar vom einstigen deutlich zweistelligen Kursniveau noch weit entfernt. Charttechnisch hat der Wert aber bereits mit dem Sprung über den langfristigen Abwärtstrend ein Kaufsignal generiert. Auch operativ geht es bergauf. So konnten sich etwa die Zahlen im ersten Halbjahr sehen lassen. Der Umsatz legte im Vergleich zum Vorjahr von 231 Millionen Euro auf 239 Millionen Euro zu. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern drehte nach einem Vorjahresverlust von 4,6 Millionen Euro in den ersten sechs Monaten 2010 wieder mit knapp über 10 Millionen Euro deutlich in die Gewinnzone. Dank zahlreicher Großbestellungen verfügen die Thüringer derzeit über ein Auftragspolster von 300 Millionen Euro, das damit praller gefüllt ist als noch vor einem Jahr. Positiv zu werten ist auch der jüngste Verkauf der Weltraumsparte an die EADS-Tochter Astrium. Analysten zufolge dürfte der Optik- und Laserspezialist einen erheblichen Buchgewinn auf diese Transaktion erzielen und könnte die Erlöse künftig für kleinere Akquisitionen verwenden. Zudem kann Jenoptik so die hohe Verschuldung verringern. Nachdem das Unternehmen zur Jahresmitte die Verbindlichkeiten noch mit 144 Millionen Euro bezifferte, soll der Schuldenberg nach eigenen Angaben absehbar auf deutlich unter 100 Millionen Euro sinken.
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