Mit dem Autobauer Daimler
Hintergrund ist der Streit um das iranische Atomprogramm. Zetsche betonte, der Schritt richte sich nicht gegen die iranische Bevölkerung. "Die Politik der derzeitigen iranischen Führung gebietet es aber, unsere Geschäftsbeziehungen mit diesem Land zu unterbrechen." Das Unternehmen trennt sich von der 30-prozentigen Beteiligung an dem Dieselmotoren-Hersteller Iranian Diesel Engine Manufacturing. Dies hatte Zetsche bei der Hauptversammlung im April angekündigt. "Wir sind dabei, den Prozess abzuschließen", sagte ein Daimler-Sprecher auf Nachfrage.
Bereits im September hatte der Industriekonzern ThyssenKrupp
Daimler hatte seine Geschäftsbeziehungen mit dem Nachbarland Irak nach den Kriegswirren und dem UN-Embargo auf Eis gelegt. Inzwischen ist der Konzern dort wieder aktiv./ols/DP/edh
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AXC0249 2010-11-11/15:45