Solaraktien aus China und Deutschland standen nach der Rallye in den letzten Wochen zuletzt wieder etwas unter Druck. Die Angst geht in der Solarbranche um, dass die Solarförderung in Italien gekappt werden könnte. Was das für Solartitel bedeutet und wer die Nase vorn hat im Solar-Kampf China gegen Deutschland, erfahren Sie im Interview mit Alfred Maydorn vom Anlegermagazin DER AKTIONÄR.
War die Rallye der letzten Wochen nur ein Strohfeuer und ist das nächste Blutbad bei Solarwerten schon programmiert? Es machen sich Sorgen breit, dass Italien die Solarförderung deutlicher senken könnte als erwartet. Zudem hat Suntech-Chef Zhengrong Shi vor Überkapazitäten im Markt gewarnt. Der Weltmarktführer bei Solarmodulen geht davon aus, dass der Solarindustrie im laufenden Jahr Überkapazitäten bei Solarkollektoren drohen, für die die Preise um rund zehn Prozent zurückgehen könnten.
"Ob die 10 Prozent ausreichen lässt sich schwer sagen", so Alfred Maydorn. "Die Frage ist, ob es gleichzeitig gelingt, die Produktionskosten im gleichen Maß zu senken. Suntech ist da sehr zuversichtlich, ob das andere Firmen auch schaffen, das muss man sehen!" Mehr dazu im Interview.
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