Kopenhagen (BoerseGo.de) - Der dänische Windturbinenhersteller Vestas Wind Systems muss wegen neuer Vorgaben bei der Bewertung von Aufträgen seine Bilanzen der Jahre 2006 bis 2010 anpassen. Vestas darf künftig Aufträge erst dann als Umsatz verbuchen, wenn das Projektrisiko auf den Kunden übergegangen ist.
Durch die Änderungen fällt der Umsatz der vergangenen Jahre bis einschließlich des dritten Quartals 2009 um 2,9 Milliarden Euro niedriger aus. Die Umsätze werden allerdings in den kommenden Quartalen wieder verbucht. Aus diesem Grund hat das Unternehmen seine Prognose angehoben und erwartet für 2010 nun jeweils einen Umsatz in Höhe von 6,8 Milliarden Euro und eine EBIT-Marge von rund sieben Prozent, vor Einmalkosten in Höhe von 160 bis 180 Millionen Euro. Außerdem hat das Unternehmen zum ersten Mal einen Ausblick auf 2011 gegeben. Erlös und operativer Gewinn werden auf dem Niveau von 2010 erwartet. Der Auftragsbestand hat sich durch die Bilanzierungsänderung um 2,3 Milliarden Euro auf 8 Milliarden Euro erhöht.
Durch die Änderungen fällt der Umsatz der vergangenen Jahre bis einschließlich des dritten Quartals 2009 um 2,9 Milliarden Euro niedriger aus. Die Umsätze werden allerdings in den kommenden Quartalen wieder verbucht. Aus diesem Grund hat das Unternehmen seine Prognose angehoben und erwartet für 2010 nun jeweils einen Umsatz in Höhe von 6,8 Milliarden Euro und eine EBIT-Marge von rund sieben Prozent, vor Einmalkosten in Höhe von 160 bis 180 Millionen Euro. Außerdem hat das Unternehmen zum ersten Mal einen Ausblick auf 2011 gegeben. Erlös und operativer Gewinn werden auf dem Niveau von 2010 erwartet. Der Auftragsbestand hat sich durch die Bilanzierungsänderung um 2,3 Milliarden Euro auf 8 Milliarden Euro erhöht.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Baron Oliver, Redakteur)