Anzeige
Mehr »
Login
Montag, 06.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 686 internationalen Medien
+56,25% in 5 Tagen: Genialer Schachzug - diese Übernahme verändert alles
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
454 Leser
Artikel bewerten:
(3)

UPDATE: Dt Bank kann Postbank wie geplant 2010 konsolidieren

DJ UPDATE: Dt Bank kann Postbank wie geplant 2010 konsolidieren

(NEU: weitere Details)

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Bank kann die Postbank wie geplant noch in diesem Jahr in ihrer Bilanz konsolidieren. Die Postbank-Aktionäre hätten der Bank 22% der Aktien angedient, so dass sie auf einen Anteil von knapp 52% kommt, wie Deutschlands größte Bank am Montag mitteilte. Die Aktionäre der Deutschen Postbank AG nahmen das Übernahmeangebot einschließlich der in der Annahmefrist angedienten Aktien für insgesamt 48.194.431 Postbank-Aktien an; das entspricht etwa 22,02% des Grundkapitals und der Stimmrechte.

Bis zur Freigabe der Transaktion durch die amerikanische Kartellbehörde will das Frankfurter Institut leicht unterhalb der 50%-Marke bleiben. Hintergrund ist das US-Übernahmerecht: Nach dem Hart-Scott-Rodino-Gesetz müssen bestimmte Übernahmen zur Genehmigung angemeldet werden. Aufgrund dieses Gesetzes dürfen Unternehmen ihren Anteil am Übernahmeziel nicht auf mehr als 50% erhöhen, bevor die Genehmigung erteilt worden ist. Diese Freigabe will die Deutsche Bank daher abwarten. Sobald feststeht, dass keine kartellrechtlichen Bedenken weitere Ermittlungen erforderlich machen, kann die Transaktion freigegeben werden.

Die Deutsche Bank wird daher, wie im Angebotsprospekt angekündigt, nur kurzfristig einen Anteil von mehr als 50% halten und alles, was über 49,95% geht, weiter verkaufen. Erst nachdem sie grünes Licht aus den USA erhalten hat, kann sie ihren Anteil an der Postbank wieder erhöhen.

Entscheidend für die Deutsche Bank war die 30-Prozent-Schwelle: Damit hatte die Bank die Schwelle überschritten, ab der sie ein Pflichtangebot hätte machen müssen. Mit dem Angebot zum gegenwärtigen Zeitpunkt will sie 1,7 Mrd EUR sparen. Hätte die Deutsche Bank bis 2012 gewartet, wäre der Preis deutlich höher gewesen.

Die Postbank hatte den freien Aktionären zum Verkauf ihrer Anteile an die Deutsche Bank geraten. Das Angebot von 25 EUR je Aktie hatten Vorstand und Aufsichtsrat der Postbank als angemessen bezeichnet. Die Postbank-Aktionäre hatten bis zum 24. November Zeit, sich zu entscheiden.

Webseite: www.db.com 
 
   DJG/brb/maw/rio/kla 
 

(END) Dow Jones Newswires

November 29, 2010 09:23 ET (14:23 GMT)

Copyright (c) 2010 Dow Jones & Company, Inc.

Lithium vs. Palladium - Zwei Rohstoff-Chancen traden
In diesem kostenfreien PDF-Report zeigt Experte Carsten Stork interessante Hintergründe zu den beiden Rohstoffen inkl. . Zudem gibt er Ihnen konkrete Produkte zum Nachhandeln an die Hand, inkl. WKNs.
Hier klicken
© 2010 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.