Hamburg (ots) - Für die Problematik, bisher keinen Arbeitsplatz gefunden zu haben, machen 35% der 18- bis 24-jährigen den Arbeitsmarkt verantwortlich. Ungeachtet der Tatsache, dass die deutsche Wirtschaft zurzeit händeringend nach Fachkräften sucht. Ein Viertel beklagt außerdem mangelnde Unterstützung. Gleichzeitig sind sich die jungen Menschen aber auch bewusst, dass sie eigene Schwächen mitbringen: 46% der Altersgruppe sehen in fehlender Lese- und Rechtschreibekompetenz ein entscheidendes Hemmnis.
Demgegenüber gaben 48% der Befragten über 25 Jahre an, dass der Hauptgrund für die Erfolglosigkeit der jungen Generation bei der Jobsuche mangelnde Motivation und Leistungsbereitschaft sei. Nur 20% stimmten der Aussage zu, der Arbeitsmarkt sei schuld und lediglich 13% sind der Meinung, es fehle den jungen Menschen an Unterstützung. Das sind Ergebnisse einer deutschlandweiten Befragung im Auftrag des Personaldienstleisters jobs in time. "Diese Zahlen zeigen eine sehr unterschiedliche Wahrnehmung von ein- und derselben Sache", stellt Dr. Marcus Opitz, Geschäftsführer von jobs in time, fest.
Für Qualifizierung seien ausschließlich die Schulen verantwortlich - nicht die Wirtschaft
In ihrer Beurteilung, welche Institution für die arbeitsmarktrelevante Ausbildung von Schulabgängern und jungen Berufseinsteigern zuständig ist, sind sich die Deutschen jedoch einig: Insgesamt 71% aller Befragten sehen die Schulen in der Hauptverantwortung, nur 33 % erwarten entsprechendes Engagement seitens der Wirtschaft. Insbesondere Selbständige, die als mögliche Arbeitgeber der jungen Generation in Frage kämen, verlangen zu 78% einen erhöhten Einsatz der Schulen. Nahezu geschlossen stimmten Beamte (93%) dieser Ansicht zu, dicht gefolgt von den Schülern/Auszubildenden (76%) sowie Arbeitssuchenden (60%). "Ein Ergebnis, dass uns erstaunt", so Dr. Marcus Opitz. "Tatsächlich ist es doch so, dass vor allem die deutschen Unternehmen wissen, welche Anforderungen der globalisierte Markt morgen an die Fähigkeiten jedes Arbeitnehmers stellen wird. Das Schulsystem muss ein breites Fundament für die Berufsausbildung leisten, das ist richtig. Aber für eine spezifizierte, praxisrelevante Ausbildung müssen sich die Betriebe stark machen. Natürlich im Interesse der Wohlstandssicherung der Bevölkerung, aber auch aus unternehmerischer Perspektive", begründet Opitz.
jit@school - Bewerbungstraining für Haupt- und Realschulabsolventen
Um jungen Menschen für den Start ins Berufsleben praktische Unterstützung anzubieten, hat jobs in time das Projekt jit@school ins Leben gerufen: "Wir sind wirklich die Experten zum Thema Bewerbungen - das ist unser Job! Mit dem Projekt bieten wir Schülern ein kompaktes Bewerbungscoaching an, das ihnen den gesamten Prozess anschaulich macht und praktische Hilfe bietet", so der Geschäftsführer. Neben der Vermittlung theoretischer Kenntnisse im Bereich Interpretation von Stellenanzeigen, do's und don'ts beim Erstellen von Lebenslauf und Anschreiben etc. werden Vorstellungsgespräche im Rollenspiel mit den Personalberatern geprobt. "Nicht zuletzt informieren wir die Teilnehmer über die Anforderungen einzelner Berufsbilder", führt der Geschäftsführer aus.
Grafiken: presse@jobsintime.de
Originaltext: jobs in time holding GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/44040 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_44040.rss2
Pressekontakt: Isabel Arent Unternehmenskommunikation orizon GmbH Mattentwiete 5 20457 Hamburg 040-6887 56 51 i.arent@orizon.de
Demgegenüber gaben 48% der Befragten über 25 Jahre an, dass der Hauptgrund für die Erfolglosigkeit der jungen Generation bei der Jobsuche mangelnde Motivation und Leistungsbereitschaft sei. Nur 20% stimmten der Aussage zu, der Arbeitsmarkt sei schuld und lediglich 13% sind der Meinung, es fehle den jungen Menschen an Unterstützung. Das sind Ergebnisse einer deutschlandweiten Befragung im Auftrag des Personaldienstleisters jobs in time. "Diese Zahlen zeigen eine sehr unterschiedliche Wahrnehmung von ein- und derselben Sache", stellt Dr. Marcus Opitz, Geschäftsführer von jobs in time, fest.
Für Qualifizierung seien ausschließlich die Schulen verantwortlich - nicht die Wirtschaft
In ihrer Beurteilung, welche Institution für die arbeitsmarktrelevante Ausbildung von Schulabgängern und jungen Berufseinsteigern zuständig ist, sind sich die Deutschen jedoch einig: Insgesamt 71% aller Befragten sehen die Schulen in der Hauptverantwortung, nur 33 % erwarten entsprechendes Engagement seitens der Wirtschaft. Insbesondere Selbständige, die als mögliche Arbeitgeber der jungen Generation in Frage kämen, verlangen zu 78% einen erhöhten Einsatz der Schulen. Nahezu geschlossen stimmten Beamte (93%) dieser Ansicht zu, dicht gefolgt von den Schülern/Auszubildenden (76%) sowie Arbeitssuchenden (60%). "Ein Ergebnis, dass uns erstaunt", so Dr. Marcus Opitz. "Tatsächlich ist es doch so, dass vor allem die deutschen Unternehmen wissen, welche Anforderungen der globalisierte Markt morgen an die Fähigkeiten jedes Arbeitnehmers stellen wird. Das Schulsystem muss ein breites Fundament für die Berufsausbildung leisten, das ist richtig. Aber für eine spezifizierte, praxisrelevante Ausbildung müssen sich die Betriebe stark machen. Natürlich im Interesse der Wohlstandssicherung der Bevölkerung, aber auch aus unternehmerischer Perspektive", begründet Opitz.
jit@school - Bewerbungstraining für Haupt- und Realschulabsolventen
Um jungen Menschen für den Start ins Berufsleben praktische Unterstützung anzubieten, hat jobs in time das Projekt jit@school ins Leben gerufen: "Wir sind wirklich die Experten zum Thema Bewerbungen - das ist unser Job! Mit dem Projekt bieten wir Schülern ein kompaktes Bewerbungscoaching an, das ihnen den gesamten Prozess anschaulich macht und praktische Hilfe bietet", so der Geschäftsführer. Neben der Vermittlung theoretischer Kenntnisse im Bereich Interpretation von Stellenanzeigen, do's und don'ts beim Erstellen von Lebenslauf und Anschreiben etc. werden Vorstellungsgespräche im Rollenspiel mit den Personalberatern geprobt. "Nicht zuletzt informieren wir die Teilnehmer über die Anforderungen einzelner Berufsbilder", führt der Geschäftsführer aus.
Grafiken: presse@jobsintime.de
Originaltext: jobs in time holding GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/44040 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_44040.rss2
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