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DER AKTIONÄR Online: Vivacon - Die nächste Primacom?

DJ DER AKTIONÄR Online: Vivacon - Die nächste Primacom?

Gestern sorgte der Pleitekandidat Primacom an der Börse für Aufsehen. Heute 
ist das Immobilienunternehmen Vivacon an der Reihe. Die Gesellschaft sendet 
Signale, die auf eine finanzielle Rettung hindeuten könnten. 
 
Ein Bericht in der Immobilien Zeitung (IZ) ist heute der Auslöser für die 
Kursexplosion bei Vivacon (hier zum Bericht). Demnach sei eine Pleite des 
insolvenz-bedrohten Immobilienkonzerns endgültig abgewendet. Spätestens zum 
vierten Quartal soll die Entschuldung der Vivacon geschafft sein. Die Aktie 
legt zur Stunde 80 Prozent auf 1,12 Euro zu! 
 
Zahlen im Januar 
Laut IZ will Vivacon-Vorstand Marco Meyer im Januar die endgültigen 
Geschäftszahlen für die Jahre 2008 und 2009 vorlegen - und jetzt auch mit 
Testat von Ernst & Young. Dies sei für das Blatt ein Indiz darauf, dass der 
Vorstand das Unternehmen "für hinreichend stabilisiert hält". Sollte die 
Probleme mit der NordLB aus der Welt geschafft werden können, hätte das 
Unternehmen nur noch zehn Millionen Euro Restschulden. 
 
Ungereimtheiten bei NordLB 
Vivacon fordert von der NordLB nach wie vor einen Sanierungsbetrag in Höhe 
von 2,45 Millionen Euro. Die Landesbank streitet jedoch eine entsprechende 
Vereinbarung ab. Außerdem geht es um den endgültigen Erlass von Schulden in 
Höhe von 16 Millionen Euro. Dieser Kredit wurde 2008 gewährt, damit Vivacon 
sich am Gebäudeverwalter Curanis beteiligen konnte. 
 
Diese Beteiligung wurde Ende 2009 an die Berliner Consus Property Group 
verkauft, doch der neue Eigentümer hat bis dato die Schulden nicht 
übernommen. Die NordLB könnte also den Kredit wieder bei der Vivacon 
eintreiben. 
 
Operativ sei Vivacon nach der Restrukturierung wieder auf einem guten Weg. 
Durch das Geschäft mit Erbbaurechten erlöste das Unternehmen im abgelaufenen 
Jahr rund 15 Millionen Euro - nur zwei Millionen weniger als in den 
Hochzeiten. 
 
Pure Zockerei 
Das Beispiel Primacom - die Aktie stieg gestern zwischenzeitlich um 1.200 
Prozent - zeigt, welche Kursreaktionen nach solchen Meldungen möglich sind. 
Genauso schnell können sich die Spekulationen aber wieder in Luft auflösen 
(Pimacom notiert heute 63 Prozent unter dem Hoch von gestern). Wer sich an 
dem Spielchen mit Vivacon beteiligen will, sollte sich mit einem Stopp knapp 
unter einem Euro absichern. 
 
Mehr Informationen, Nachrichten und Empfehlungen finden Sie im Internet 
unter www.deraktionaer.de 
 
+++ Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum 
Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. Bitte lesen Sie unseren RISIKOHINWEIS 
/ HAFTUNGSAUSSCHLUSS unter www.deraktionaer.de +++ 
 

(END) Dow Jones Newswires

January 07, 2011 07:10 ET (12:10 GMT)

© 2011 Dow Jones News
Nach der Korrektur – 3 Kupferproduzenten für das Comeback

Kupfer wird oft als „das Gold der Energiewende“ bezeichnet, weil es aufgrund seiner hervorragenden elektrischen Leitfähigkeit eine zentrale Rolle in vielen Technologien spielt, die für nachhaltige Energiesysteme entscheidend sind. Experten gehen aufgrund der Angebotsknappheit von einem Superzyklus aus.

Korrektur als Einstiegschance

Nach Höchstständen im Mai korrigierte das rote Metall stark. Die Abwärtsspirale verstärkte sich in den vergangenen Tagen aufgrund schwacher Konjunkturdaten aus den USA und China. Langfristig könnte sich die aktuell laufende Korrektur als exzellente Einstiegsmöglichkeit herausstellen.

3 Kupferaktien mit hohem Potential

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Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.