Die Wettbewerbshüter der EU haben
am Dienstag Räume des Lastwagen- und Dieselmotorenherstellers MAN
Im September vergangenen Jahres hatten bereits britische Kartellbehörden Räume des Lastwagenherstellers Daimler nahe London durchsucht und bei Scania und MAN schriftliche Anfragen gestellt. Dabei soll es um mögliche Preisabsprachen gegangen sein. Ob beide Fälle zusammenhängen, war zunächst unklar.
Wie Scania mitteilte, gehe es um den Verdacht eines "unangemessenen Informationsaustausches". Scania werde mit der Kommission bei den Ermittlungen "in vollem Umfang kooperieren", hieß es weiter. Weitere Einzelheiten wurden zunächst nicht mitgeteilt./sbr/DP/stw
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AXC0218 2011-01-18/18:02