Die britische Regierung könnte einem
Pressebericht zufolge Anfang nächsten Jahres mit dem Verkauf ihrer
Milliardenbeteiligung an der Royal Bank of Scotland (RBS)
Zunächst könne Anfang 2012 ein Anteil im Umfang von rund fünf Milliarden Pfund angeboten werden, schreibt die Zeitung unter Berufung auf Bankmanager. Im Umfeld des Schatzkanzlers George Osborne wurde laut "FT" bestätigt, dass die Privatisierung der RBS im nächsten Jahr beginnen könne. Allerdings gebe es keine Eile.
Ein RBS-Manager betonte, sobald die Unsicherheit rund um die Vorschläge der von der Regierung eingesetzten Kommission zur Überprüfung des Bankenwesens beseitigt seien, sehe er keinen Grund, warum die Regierung nicht mit dem Verkauf beginnen könne. Die Kommission hatte für die Banken unter anderem die Abtrennung des risikoreichen Investmentbankings vom Kundengeschäft ins Gespräch gebracht./ksb/stb/tw
ISIN GB0007547838
AXC0061 2011-01-31/09:42