Bei der Aktie von Vivacon rät der Experte Alexander Langhorst von einem Kauf ab. Auch wenn das Papier in letzter Zeit deutlich an Boden gewonnen hat. Das Unternehmen werde auch 2010 einen erneuten Fehlbetrag ausweisen.
Vivacon AG hat seine seit langem erwarteten Geschäftsberichte für die Geschäftsjahre 2008 und 2009 veröffentlicht. In 2009 wies der Immobilienkonzern wegen hoher Sanierungs- und Restrukturierungskosten weiterhin ein hoher Konzernfehlbetrag von rund 50 Millionen Euro aus. Das EBITDA wurde von -49,5 Millionen Euro auf -6,5 Millionen Euro verbessert. Auch für 2010 werde bei einem weiter rückläufigen Geschäftsvolumen mit einem - wenn auch reduzierten - Konzernverlust gerechnet.