Der Chemiekonzern BASF
Andere Standorte - darunter Isohara, Koriyama und Kitatone - sind sicherheitshalber noch heruntergefahren. Auch die Unternehmenszentrale in Tokio ist noch geschlossen. Insgesamt betreibt die BASF 27 Produktionsstandorte und acht anwendungstechnische Labors in Japan. 2010 wurden dort insgesamt 1740 Mitarbeiter beschäftigt, der Umsatz betrug 1,7 Milliarden Euro.
Vergangene Woche hatte die BASF ebenso wie der Mainzer Technologiekonzern Schott Spenden für die Katastrophenopfer in Japan angekündigt. Der BASF-Vorstand beschloss eine Soforthilfe von einer halben Million Euro. Außerdem rief die BASF ihre Mitarbeiter weltweit zu Spenden auf. Die BASF werde dann die von den Beschäftigten gespendete Summe noch einmal verdoppeln. Das Unternehmen unterstützt nach eigenen Angaben auch seine Mitarbeiter in Japan. Die BASF versorge zum Beispiel alle Beschäftigten, deren Häuser zerstört oder beschädigt worden seien, etwa mit Lebensmitteln und Wasser./jes/DP/zb
ISIN DE000BASF111
AXC0073 2011-03-24/09:09