New York (BoerseGo.de) - Der aus 20 US-amerikanischen Stadtregionen zusammengesetzte S&P Case Shiller Hauspreisindex ist im Januar 2011 gegenüber dem Vorjahreswert um 3,1 Prozent zurückgegangen. Volkswirte hatten hier mit einer gleichen prozentualen Veränderung gerechnet. Wie der Herausgeber, die Analysegesellschaft Standard & Poors, heute zudem berichtete, ist der aus Daten von 10 verschiedenen Stadtregionen zusammengesetzt Index gegenüber dem Vorjahresniveau nur um 2,0 Prozent zurückgegangen. Damit zeige jedoch das führende Barometer bei der US-amerikanischen Häuserpreisentwicklung einen weiteren Abschwung. Im Vormonat ist der Index bereits um 2,4 Prozent gesunken.
Laut S&P hätten zuletzt mit San Diego und Washington D.C. nur zwei Stadtregionen positive Zahlen bei der Preisentwicklung gegenüber dem Vorjahreszeitraum berichtet. Zudem hätten jene 11 Regionen, die im vergangenen Monat bereits Tiefstände berichteten, nunmehr weitere Preisabfälle festgestellt.