
DUISBURG/ESSEN (Dow Jones)--Neben einer voestalpine-Tochter nimmt das Bundeskartellamt auch ThyssenKrupp wegen möglicher Preisabsprachen ins Visier. Der DAX-Konzern bestätigte am Mittwoch, dass die Niederlassung München der ThyssenKrupp GfT Gleistechnik GmbH durchsucht worden sei. Das Amt gehe dem Vorwurf nach, dass es regionale Absprachen zwischen Wettbewerbern im Privatmarkt für Schienen, einem Teilbereich des Schienengeschäfts, gegeben haben soll. ThyssenKrupp kooperiert nach eigener Aussage mit den zuständigen Behörden.
DJG/bam/cbr(END) Dow Jones Newswires
May 11, 2011 10:35 ET (14:35 GMT)
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