Silber hat in der Spitze mehr als 35% korrigiert - wie gehts jetzt weiter? In der Sendung Börsenplatz 5 mit Andreas Scholz nimmt Thorsten Schulte, der "Silberjunge", Stellung und rät auf dem aktuellen Niveau zu ersten Käufen.
Schulte: "Der Markt hat ausgeatmet, Spekulation ist raus und der Optimismus hat sich deutlich abgekühlt. Auf dem aktuellen Niveau bieten sich erste Käufe an." Im "Worst Case" könne der Markt noch bis auf 28-30 USD fallen, so Schulte. Der Anleger müsste im Falle einer solchen, erneuten Korrektur dann seine Position verdoppeln. Mitauslöser für den Silber-Kurssturz, so Schulte, war die Reihe an Marginerhöhungen durch die CME: Schulte: "Zumindest die Nr. 4 und Nr. 5 waren zu viel des Guten." Es sei nicht auszuschliessen, dass es hier im Vorfeld entsprechende "Absprachen" gab. Schulte: "Hier bleibt zumindest ein Geschmäckle". Hinsichtlich des längerfristigen Silberpreistrends bleibt Schulte optimistisch: "Das war keine Silberblase und daher auch kein Platzen einer Blase. Die Situation ist in keiner Weise mit der zur Zeit der Hunt-Brüder zu vergleichen." "Ende 2012, Anfang 2013" werde - so Schulte weiter - der Silberpreis
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