Washington Mutual will endlich aus der Insolvenz herauskommen. Dafür braucht man die Zustimmung des sogenannten Equity Council. Also der Aktionäre, die sich im Zuge des Zwangsverkaufs benachteiligt fühlten. Für die nächsten Tage wird jetzt ein entsprechender Vorschlag erwartet. Roland Hirschmüller von der Baader Bank in Stuttgart verweist in Bezug auf die Aktie allerdings auf das hohe Risikopotenzial. Jeder Tag könne neue Überraschungen bringen.
2008 musste die US-Großbank Washington Mutual Insolvenz anmelden. Die Bank wurde zerschlagen, Teile an JP Morgan verkauft. Für 1,9 Milliarden Dollar. Zu wenig, meinen viele Aktionäre. Der Vorwurf: es soll nicht mit rechten Dingen zugegangen sein. Seit Jahren wird vor Gericht gestritten. Jetzt könnte die Einigung bevorstehen. An der Börse wird jedenfalls schon wieder kräftig spekuliert. Die Aktie - längst zum Pennystock mutiert - verzeichnete zuletzt wieder kräftige Zuwächse.
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