Das Geschäft läuft blendend bei NanoRepro. Der erste Kaufvertrag für den russischen Markt ist in trockenen Tüchern. "Das war noch nicht das Ende der Fahnenstange", so Gründer und Vorstand Dr. Olaf Stiller im Interview mit dem DAF. "Es sind noch weitere Kaufverträge zu erwarten."
Die Aktie des Schnelldiagnostik-Herstellers NanoRepro hat seit Mitte März mehr als 80 Prozent zuglegt. Auch am Vortag konnte das Papier in der Spitze bis zu 7 Prozent zulegen. Der Markt honoriert die Erfolge im Russland-Geschäft. NanoRepro hat mit der irischen Handelsgesellschaft Chembuck International einen Kaufvertrag für sechs russische Regionen, darunter auch die Stadt Moskau, geschlossen.
Der exklusive Vertrag umfasst den Vertrieb von zunächst sechs NanoRepro-Schnelltests im Krankenhausbereich und sieht ein Abnahmevolumen von einer Million Euro bis 30. September 2011 vor. Das angepeilte Zielvolumen bis 20. Juni 2012 liegt bei mindestens fünf Millionen Euro. Bei Erreichung dieses Ziels wird die Zusammenarbeit mit russischen Partnern weiter ausgebaut.
Welche Blockbuster NanoRepro noch in der Pipeline hat und zu welchem Limit Dr. Olaf Stiller bereit wäre, seine Aktien abzugeben, erfahren Sie im Interview.
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