Die Kursverluste der Q-Cells-Aktie nach der Fukushima-Rallye belaufen sich mittlerweile auf mehr als 60 Prozent. Eine Bodenbildung ist noch nicht zu erkennen, der langfristige Abwärtstrend ist nach wie vor intakt. Steubing-Analystin Alla Gorelova rechnet nicht damit, dass das zweite Quartal bei Q-Cells viel besser ausgefallen ist als das erste. "Ich fürchte, wir werden Verluste sehen", so Gorelova.
Eine Übernahme von Q-Cells hält die Steubing-Analystin durchaus für möglich. "Es kann realistisch sein", so Gorelova. "Der europäische Standort von Q-Cells könnte seine Vorteile haben."
Ein starker Partner an der Seite wäre für Q-Cells - da scheinen sich die Experten einig - sicher nicht die schlechteste Lösung. Q-Cells-Chef Nedim Cen hatte bereits auf der Intersolar in München vor gut einem Monat gegenüber DAF erklärt, dass man nicht nein sagen würde, wenn man den richtigen Partner findet.
Ein starker Partner an der Seite wäre für Q-Cells - da scheinen sich die Experten einig - sicher nicht die schlechteste Lösung. Q-Cells-Chef Nedim Cen hatte bereits auf der Intersolar in München vor gut einem Monat gegenüber DAF erklärt, dass man nicht nein sagen würde, wenn man den richtigen Partner findet.
Bislang gibt es keine konkreten Hinweise im Markt, dass Q-Cells bereits Sondierungsgespräche mit einem Solarunternehmen führt. "Man lässt sich da Zeit und wartet ein bisschen", so Gorelova. "Da werden wir höchstwahrscheinlich im August schon ein bisschen mehr dazu sehen."
Wie die Steubing-Analystin die Strategie von Q-Cells beurteilt und wie die Aussichten für Q-Cells und den Gesamtmarkt in 2012 sind, erfahren Sie im Interview.
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