Bei der Prognose für das laufende Geschäftsjahr sieht sich Gigaset-Chef Maik Brockmann auf Kurs. "Wir liegen absolut im Plan", so Brockmann im Interview mit dem DAF. Bei der geplanten Übernahme läuft offenbar auch alles nach Plan: "Wir wollen nicht unser Tagesgeschäft aus den Augen verlieren, aber ja: Wir führen Gespräche."
Die Aktie von Gigaset hat seit ihrem Zwischenhoch Mitte Mai bei 4,64 Euro rund 30 Prozent verloren. "Es gibt keine unternehmerische Veränderungen, die diesen Kursverlust erklären würden", so Brockmann. "Durch den Wandel der Anleihe sind über zehn Millionen neue Gigaset-Aktien auf den Markt gekommen. Der Kursverlust setzt genau zu dem Zeitpunkt ein, zu dem die Aktionäre diese neuen Aktien in ihren Depots eingebucht bekommen haben. Und das war, glaube ich, einigen nicht bewusst und vielleicht auch einigen bisschen zu viel, wie viel Gigaset-Aktien sie jetzt haben, sodass sie sicherlich einige Aktien verkauft haben."
Was der Gigaset-Chef zu den Gerüchten über eine bevorstehende Kapitalerhöhung meint und welche Gründe er nennt, die für ein Investment in Gigaset sprechen, erfahren Sie im Interview.
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