Anzeige
Mehr »
Samstag, 08.11.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Der Trump-Effekt: Kupfer wird kritisch. Vizsla schießt senkrecht!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
357 Leser
Artikel bewerten:
(1)

Schuldenkrise: China diversifiziert in Gold und Silber

München (silberinfo) -  Die Schuldenproblematik verunsichert die Anleger in 
Europa und den USA - die Chinesen suchen unterdessen händeringende nach 
Alternativen zu den unsicheren Staatsanleihen aus dem Westen. 
 
China sitzt auf knapp 3 Billionen US-Dollar Währungsreserven - weit mehr als 
die gesamte Staatsschuld der Griechen. Trotzdem oder gerade deswegen macht 
man sich Peking zunehmend Sorgen um die Entwicklungen in Europa und den USA. 
Wegen dem jüngsten Streit zwischen Präsident Obama und den Republikanern 
über die 95. Erhöhung der Schuldendecke überlegt Moody's mittlerweile ganz 
offen, die Bonität der USA herabzustufen und ihnen die Bestnote zu 
entziehen. Sicherlich, sowohl in Washington als auch in Athen wird man 
mittelfristig eine Lösung finden, die die Ratingagenturen und Investoren 
besänftigen kann. Langfristig ist aber jedem klar, dass durch 
Stimmulationspakete und Rettungsfonds die strukturellen Probleme nicht 
gelöst werden können. In China soll laut dem Spezialreport Gold der Erste 
Bank nun ein Investmentfond lanciert werden, der einen Teil der gigantischen 
Währungsreserven in Edelmetalle und Energie investieren soll. Auch über die 
Erhöhung der offiziellen Goldreserven denke man ganz offen nach. Bisher sind 
in China nur 1,5 Prozent der Devisenreserven durch Gold gedeckt; in 
Deutschland oder in den USA sind es über 70 Prozent. Der Bericht der Erste 
Bank analysiert, dass allein wenn die Zentralbank die aktuelle Deckungsrate 
von 1,5 Prozent halten wolle, bei der aktuellen jährlichen Ausweitung der 
Währungsreserven, mindestens 200 Tonnen Gold pro Jahr zukauft werden 
müssten. 
 
Was die chinesische Nachfrage für Auswirkungen auf den Gold- und Silberpreis 
haben könnte und auf welche Szenarien sich Anleger in Bezug auf die 
Entscheidungen von Obama, Ben Bernanke und ihren europäischen Amtskollegen 
einstellen müssen, erfahren Sie im neuesten BullionReport von silberling.de 
unter: 
 
http://www.silberinfo.com/fileadmin/images/Redaktion/bullionreport/Bullionre 
port_Juli_2011.pdf 
 
(27.07.2011 ns/si/as/tw) 
 
Mehr Informationen zum Thema Gold und Silber finden Sie auf der Webseite: 
www.silberinfo.com 
 
Unsere Edelmetall-Handelsplattform können Sie erreichen unter: 
www.silberling.de 
 
Dies ist eine Mitteilung von silberinfo. Für den Inhalt ist ausschließlich 
silberinfo  verantwortlich. 
 

(END) Dow Jones Newswires

July 27, 2011 03:55 ET (07:55 GMT)

© 2011 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.