Die Aktie von Q-Cells hat seit Mitte Oktober mehr als 100 Prozent zulegen können. Vom Tageshoch am Dienstag bei 1,55 Euro hat der Wert allerdings wieder rund 35 Prozent abgegeben. Am kommenden Montag veröffentlicht Q-Cells seine Quartalszahlen. Wie es mit der Aktie weitergeht, weiß Florian Söllner vom Anlegermagazin DER AKTIONÄR.
Auslöser für den jüngsten Kurssprung, als Q-Cells in der Spitze bis zu 200 Prozent zulegen konnte, war eine Meldung vor genau einer Woche, dass der ehemals weltgrößte Solarzellenhersteller auf dem Militärflughafen Brandenburg-Briest den laut Q-Cells größten Solarpark Europas errichten wird. Der 200 Hektar große Solarpark hat eine Kapazität von 91 MW und soll 22.500 Haushalte mit Solarstrom versorgen. Der Clou: In dem Projekt kann Q-Cells seine eigenen Module verbauen und somit seine Lagerbestände reduzieren. "Auf den ersten Blick ist es tatsächlich ein großes und wichtiges Projekt für Q-Cells, aber das könnte dann doch ein Pyrrhussieg gewesen, weil es fraglich ist, ob dieses Geschäftsmodell wirklich nachhaltig ist, dass man seine eigenen Module auf dem Markt nicht zu guten Preisen losbekommt und dann selbst verbaut", so Söllner. Mit welchen Zahlen der Solarexperte bei Q-Cells rechnet und ob Anleger vor der Vorlage der Bilanz am Montag noch einsteigen sollen, erfahren Sie im Interview.
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Auslöser für den jüngsten Kurssprung, als Q-Cells in der Spitze bis zu 200 Prozent zulegen konnte, war eine Meldung vor genau einer Woche, dass der ehemals weltgrößte Solarzellenhersteller auf dem Militärflughafen Brandenburg-Briest den laut Q-Cells größten Solarpark Europas errichten wird. Der 200 Hektar große Solarpark hat eine Kapazität von 91 MW und soll 22.500 Haushalte mit Solarstrom versorgen. Der Clou: In dem Projekt kann Q-Cells seine eigenen Module verbauen und somit seine Lagerbestände reduzieren. "Auf den ersten Blick ist es tatsächlich ein großes und wichtiges Projekt für Q-Cells, aber das könnte dann doch ein Pyrrhussieg gewesen, weil es fraglich ist, ob dieses Geschäftsmodell wirklich nachhaltig ist, dass man seine eigenen Module auf dem Markt nicht zu guten Preisen losbekommt und dann selbst verbaut", so Söllner. Mit welchen Zahlen der Solarexperte bei Q-Cells rechnet und ob Anleger vor der Vorlage der Bilanz am Montag noch einsteigen sollen, erfahren Sie im Interview.
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