Lage der MEM-Industrie hat sich weiter verschärft.Zürich - Die Lage in der Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie (MEM-Industrie) hat sich in den vergangenen Monaten aufgrund der anhaltenden Frankenstärke weiter verschärft. Die Anzahl der Mitgliedfirmen, die operativ Verluste schreiben, ist gestiegen; zugleich sinken die Bestellungseingänge weiter. Die zahlreichen Gegenmassnahmen der Unternehmen und das gegenwärtige Wechselkursniveau würden nicht ausreichen, um die Situation in den Betrieben nachhaltig zu verbessern. "Aus Sicht von Swissmem ist daher der Bedarf gegeben, den Franken weiter zu schwächen", teilt der Branchenverband mit. Zudem erhebt der Verband auch Forderungen gegenüber dem Bund und den Sozialpartnern.Starker Rückgang der EBIT-Marge Gemäss einer Umfrage von Swissmem befinden sich mittlerweile 36% der Mitgliedfirmen operativ in der Verlustzone. Anlässlich der Februar-Umfrage zu den Auswirkungen der Frankenstärke seien dies noch 28% gewesen, so die Mitteilung. Über die Hälfte der Mitgliedunternehmen haben im Vergleich zur Februar-Erhebung einen Rückgang der EBIT-Marge um mehr als sechs Prozentpunkte verzeichnet. Insgesamt haben gemäss Mitteilung 65% der Unternehmen angegeben, von der Frankenstärke "stark negativ" betroffen zu sein, gegenüber von 54% zuvor.Weiterer Rückgang der Bestellungseingänge Zudem seien die Auftragseingänge seit dem zweiten Quartal weiter zurück gegangen. Der Rückgang der Bestellungen hat sich gemäss Mitteilung im ...Den vollständigen Artikel lesen ...