Anzeige
Mehr »
Samstag, 16.08.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Neue Bohrergebnisse, Sichtgold und eine 7-fache Bewertungslücke, die zu groß ist, um sie zu ignorieren
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
169 Leser
Artikel bewerten:
(0)

Merkel und Cameron weiter uneins über Finanztransaktionssteuer

BERLIN (Dow Jones)--Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der britische Premierminister David Cameron haben bei einem Gespräch am Freitag keine Annäherung in der umstrittenen Frage einer europaweiten Finanzstransaktionssteuer erreicht. "Wir sind uns einig, global würden beide Länder sie sofort einführen, rein europäisch ist kein Fortschritt gemacht worden", sagte Merkel bei einer gemeinsamen Pressekonferenz im Kanzleramt in Berlin. Eine globale Finanztransaktionssteuer wäre für London "akzeptabel", bestätigte Cameron.

Beide Regierungschefs forderten zudem eine Anpassung des EU-Budgets an die Inflationsentwicklung. "Es ist nicht akzeptabel, dass der Haushalt um 5% wächst, wie es das Europäische Parlament vorgeschlagen hat", erklärte Cameron.

Merkel bekräftigte ihre Forderung nach begrenzten europäischen Vertragsänderungen. Diese sollten "für die Mitglieder der Eurozone, nur für diese" gelten, stellte die Kanzlerin klar. Nötig seien mehr Bindekraft und mehr Durchsetzungsmöglichkeiten für die europäischen Institutionen. Großbritannien habe "ein wirkliches, großes und ja auch rational nachvollziehbares Interesse an einem starken Euroraum", sagte sie. Cameron räumte ein, die Schuldenkrise betreffe auch die britische Wirtschaft und forderte "eine Eurozone, in der alle Mitglieder wettbewerbsfähig sind".

Am Donnerstag hatte die Bundeskanzlerin offen Differenzen zwischen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union und den Staaten der Eurozone über den weiteren Kurs zur Bekämpfung der Schuldenkrise eingeräumt. Im Augenblick bestünden "gewisse Spannungen", weil die Nicht-Euro-Staaten forderten, die Konstruktionsfehler des Euro überwinden, "und gleichzeitig sagen, wir wollen aber nicht abgehängt werden".

Zugleich hatte sich Merkel bereits für begrenzte EU-Vertragsänderungen stark gemacht, war aber damit bei der neuen dänischen Ministerpräsidentin Helle Thorning-Schmidt nur auf ein verhaltenes Echo gestoßen. Erst müsse die "sehr ernste" Krise überwunden werden, hatte sie nach einem Treffen mit Merkel erklärt. "Dann können wir auf einer späteren Stufe diskutieren, wie wir mehr Disziplin schaffen".

-Von Andreas Kißler, Dow Jones Newswires 
+49 (0)30 2888 4118, andreas.kissler@dowjones.com 
(Beate Preuschoff hat an diesem Bericht mitgewirkt) 
DJG/ank/apo 
 

(END) Dow Jones Newswires

November 18, 2011 08:38 ET (13:38 GMT)

Copyright (c) 2011 Dow Jones & Company, Inc.

© 2011 Dow Jones News
Tech-Aktien mit Crash-Tendenzen
Künstliche Intelligenz, Magnificent Seven, Tech-Euphorie – seit Monaten scheint an der Börse nur eine Richtung zu existieren: nach oben. Doch hinter den Rekordkursen lauert eine gefährliche Wahrheit. Die Bewertungen vieler Tech-Schwergewichte haben historische Extremniveaus erreicht. Shiller-KGV bei 39, Buffett-Indikator auf Allzeithoch – schon in der Dotcom-Ära war der Markt kaum teurer.

Hinzu kommen euphorische Anlegerstimmung, IPO-Hypes ohne Substanz, kreditfinanzierte Wertpapierkäufe in Rekordhöhe und charttechnische Warnsignale, die Erinnerungen an 2000 und 2021 wecken. Gleichzeitig drücken geopolitische Risiken, Trumps aggressive Zollpolitik und saisonale Börsenschwäche auf die Perspektiven.

Die Gefahr: Aus der schleichenden Korrektur könnte ein rasanter Crash werden – und der könnte vor allem überbewertete KI- und Chipwerte hart treffen.

In unserem kostenlosen Spezial-Report zeigen wir Ihnen, welche Tech-Aktien am stärksten gefährdet sind und wie Sie Ihr Depot vor dem Platzen der Blase schützen könnten.

Holen Sie sich den neuesten Report!

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.