Praktiker-Großaktionärin Isabella de Krassny hat das Vorgehen bei Praktiker öffentlich scharf kritisiert: Es geht um die geplante Sanierung der Baumarktkette. So will Praktiker die 300 Millionen Euro für die Sanierung auf dem Kapitalmarkt aufnehmen. Das stößt vielen sauer auf. Alles zum Obi-Interesse im DAF-Beitrag.
Praktiker-Großaktionärin Isabella de Krassny hat das Vorgehen von Vorstandschef Thomas Fox bei der geplanten Sanierung der Baumarktkette öffentlich scharf kritisiert: "300 Mio EUR Kapitalbedarf in den Raum zu stellen, ohne zu erläutern, wie eine solche Summe finanziert werden soll, ist dilettantisch und verantwortungslos;, sagte die Investorin der Wirtschaftszeitung "Euro am Sonntag". Der Praktiker-CEO hatte vor einer Woche auf einer Telefonkonferenz ein Restrukturierungskonzept der Baumarktkette vorgestellt und Börsianer mit einem möglichen Kapitalbedarf in dreistelliger Millionenhöhe verschreckt. Die SDAX-Aktie war daraufhin um rund 40% eingebrochen. De Krassny ist Fondsmanagerin und mit einem Stimmrechtsanteil von rund 8% zurzeit die größte Einzelaktionärin der deutschen Baumarktkette. Sie bezweifelte in der Zeitung, dass Praktiker eine so hohe Summe benötigt: "So schlimm, wie der Markt die Lage bei Praktiker jetzt bewertet, ist sie überhaupt nicht." Sie könne sich das Vorgehen der Praktiker-Führung daher nicht erklären. Um Gehör beim Management zu finden, signalisierte de Krassny auch, ihren Anteil weiter zu erhöhen zu können: "Wer in Kirkel glaubt, mein Anteil sei zu klein, um Rabatz zu schlagen", der irre sich. "Notfalls kaufe ich weiter zu", sagte de Krassny der Wirtschaftszeitung. Die Fondsmanagerin hatte Mitte Oktober ihre Beteiligung an der Praktiker AG öffentlich gemacht. Schon damals hatte sie damit begonnen, das Management der Baumarktkette zu kritisieren. Gleichzeitig hatte sie betont, "momentan; strebe sie keine Mitsprache bei Unternehmensentscheidungen an. Ihr Investmentvehikel wurde aber aufgesetzt, um gegenüber dem Unternehmen gestärkt aufzutreten zu können."
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Praktiker-Großaktionärin Isabella de Krassny hat das Vorgehen von Vorstandschef Thomas Fox bei der geplanten Sanierung der Baumarktkette öffentlich scharf kritisiert: "300 Mio EUR Kapitalbedarf in den Raum zu stellen, ohne zu erläutern, wie eine solche Summe finanziert werden soll, ist dilettantisch und verantwortungslos;, sagte die Investorin der Wirtschaftszeitung "Euro am Sonntag". Der Praktiker-CEO hatte vor einer Woche auf einer Telefonkonferenz ein Restrukturierungskonzept der Baumarktkette vorgestellt und Börsianer mit einem möglichen Kapitalbedarf in dreistelliger Millionenhöhe verschreckt. Die SDAX-Aktie war daraufhin um rund 40% eingebrochen. De Krassny ist Fondsmanagerin und mit einem Stimmrechtsanteil von rund 8% zurzeit die größte Einzelaktionärin der deutschen Baumarktkette. Sie bezweifelte in der Zeitung, dass Praktiker eine so hohe Summe benötigt: "So schlimm, wie der Markt die Lage bei Praktiker jetzt bewertet, ist sie überhaupt nicht." Sie könne sich das Vorgehen der Praktiker-Führung daher nicht erklären. Um Gehör beim Management zu finden, signalisierte de Krassny auch, ihren Anteil weiter zu erhöhen zu können: "Wer in Kirkel glaubt, mein Anteil sei zu klein, um Rabatz zu schlagen", der irre sich. "Notfalls kaufe ich weiter zu", sagte de Krassny der Wirtschaftszeitung. Die Fondsmanagerin hatte Mitte Oktober ihre Beteiligung an der Praktiker AG öffentlich gemacht. Schon damals hatte sie damit begonnen, das Management der Baumarktkette zu kritisieren. Gleichzeitig hatte sie betont, "momentan; strebe sie keine Mitsprache bei Unternehmensentscheidungen an. Ihr Investmentvehikel wurde aber aufgesetzt, um gegenüber dem Unternehmen gestärkt aufzutreten zu können."
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