Die Telekom will die Tage zwischen den Jahren nutzen, um die Pläne zum Verkauf der US-Tochter an AT&T vielleicht doch noch zu retten. Zumindest konnte man schon etwas Zeit gewinnen. Denn die zuständige Richterin nahm den Vorschlag beider Unternehmen an, alle weiteren gerichtlichen Schritte bis zum 18. Januar des neuen Jahres auf Eis zu legen. Das US-Justizministerium und auch der Netzregulierer FCC hatten sich gegen den 39 Mrd. $ schweren Verkauf ausgesprochen. Zu erwarten ist nun - sofern der Deal doch noch durchgeht - eine deutliche Veränderung der geplanten Transaktion. Und das sicherlich auf Kosten der Telekom. Wer investiert ist bleibt es, schließlich wartet das Unternehmen mit einer Dividendenrendite von über 7 % auf. Alle anderen sollten das Papier erst einmal meiden.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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