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Schwache US-Konjunkturdaten sorgen für Abgaben an Wall Street

NEW YORK (Dow Jones)--Enttäuschende US-Konjunkturdaten sorgen am Donnerstag an Wall Street trotz positiver Anleihe-Auktionen in Spanien und Italien für eine leicht negative Tendenz. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) fällt bis 16.23 Uhr MEZ um 0,3 Prozent bzw 38 Punkte auf 12.411. Der S&P-500 verliert 0,3 Prozent bzw 4 Punkte auf 1.289. Der Nasdaq-Composite reduziert sich um 0,3 Prozent bzw 9 Punkte auf 2.701. Die leichten Eröffnungsgewinne konnten die Indizes im weiteren Verlauf damit nicht verteidigen, heißt es.

Schwache US-Konjunkturdaten verhageln die vorbörslich noch gute Stimmung nach den sehr gut verlaufenen Anleihe-Auktionen in Spanien und Italien. So ist die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Leistungen der US-Arbeitslosenversicherung um 24.000 gestiegen, während Volkswirte lediglich einen Anstieg um 8.000 vorhergesagt hatten. Damit deutet sich ein Rückschlag für den US-Arbeitsmarkt an, der in den vergangenen Monaten eine langsame, aber stetige Erholung gezeigt hatte, heißt es. Auch die US-Einzelhandelsumsätze für Dezember blieben mit einem Plus von 0,1 Prozent unter der Prognose von plus 0,2 Prozent.

"Die Zahlen enttäuschen und mahnen, die Erwartungen an das Wachstum zu hoch zu schrauben", meint Volkswirt Ralf Umlauf von der Helaba. Die Konsumenten würden sich zudem wohl weiter zurückhalten, merkt ein Analyst an. Die Lagerbestände für den November haben keinen Einfluss auf das Sentiment.

Die Anleihe-Auktionen in Italien und Spanien verliefen erfolgreich. "Die Nachfrage nach den Anleihen war sehr gut, Spanien konnte wesentlich höheres Volumen verkaufen als geplant", so ein Marktteilnehmer. Es konnte ein fast doppelt so hohes Volumen am Markt untergebracht werden wie im Vorfeld geplant. Dabei sind die Renditen im Vergleich zu den vorherigen Auktionen gesunken. In Italien ging es zwar nur um die weniger kritischen kurzlaufenden Anleihen, aber auch diese wurden problemlos an den Mann gebracht. Die italienische Auktion gilt als guter Indikator für die Auktion lang laufender Papiere am Freitag.

Bei den Einzelwerten stehen Chevron nach einem enttäuschenden Ausblick auf das vierte Quartal vorbörslich unter Abgabedruck. Der Öl-Konzern hatte im Rahmen eines Zwischenberichts nach der Schlussglocke am Vortag äußerst verhaltene Töne über die Geschäftsentwicklung angeschlagen. So rechnet Chevron für die Schlussperiode 2011 mit Ergebnissen "signifikant" unter Vorquartalsniveau. Hauptbelastungsfaktor sei das Raffineriegeschäft, wogegen Exploration und Förderung deutlich besser liefen. Die Aktie gibt um 2,2 Prozent auf 105,31 Dollar nach und ist damit aktuell größter Verlierer im DJIA.

J.P.Morgan reduzieren sich um 0,9 Prozent auf 36,30 Dollar. Das Unternehmen wird am Freitag die Ergebnisse für das vierte Quartal vorlegen. Es wird mit einem Gewinn von 0,91 Dollar gerechnet. Bank of America fallen um 2,2 Prozent auf 6,72 Dollar.

Ebenfalls mit Abgaben zeigen sich PVH, die um 3,9 Prozent auf 71 Dollar fallen. Der Bekleidungseinzelhändler, der Marken wie Calvin Klein und Tommy Hilfiger vertreibt, verfehlte mit seiner Zielsetzung für 2012 die Markterwartungen. Auf bereinigter Basis geht das Unternehmen von einem Gewinn je Aktie von 5,90 bis 6 Dollar aus, im Konsens hatten Analysten mit exakt 6 Dollar gerechnet. Für das vierte Quartal 2011 hob der Konzern seine Prognose jedoch an, was bei der Kursfindung jedoch keine Rolle spielte.

DJG/DJN/ros 
 

(END) Dow Jones Newswires

January 12, 2012 10:28 ET (15:28 GMT)

Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.

© 2012 Dow Jones News
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