Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 26.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 686 internationalen Medien
Geheimtipp: Rasanter Aufstieg, Branchenrevolution und Jahresumsatz von 50 Mio. $
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
299 Leser
Artikel bewerten:
(0)

Wall Street mittags uneinheitlich - Berichtssaison im Fokus

NEW YORK (Dow Jones)--Wall Street steht am Freitag ganz im Zeichen der Fahrt aufnehmenden Berichtsperiode. Bis zum Mittag (Ortszeit) finden die Indizes jedoch keine einheitliche Tendenz, was durchaus auch auf die eher gemischt ausgefallenen Geschäftsberichte zutrifft - positive Überraschungen stehen neben Enttäuschungen. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) steigt bis 18.48 Uhr MEZ um 0,5 Prozent bzw 65 Punkte auf 12.689. Der S&P-500 verliert dagegen 0,2 Prozent oder 2 Zähler auf 1.312 und der Nasdaq-Composite fällt um 0,2 Prozent bzw 5 Stellen auf 2.783.

Einziges Konjunkturdatum des Tages sind die Verkäufe bestehender Häuser im Dezember. Zwar verfehlten die Daten die Markterwartungen knapp, immerhin zeigt der Immobilienmarkt aber weiter Zeichen der Erholung. Daher liefern die Konjunkturdaten ebenfalls keine klare Vorgabe. Für ein wenig Entspannung sorgen allerdings Meldungen, wonach sich Griechenland offenbar mit seinen privaten Gläubigern geeinigt hat - die Unsicherheit um dieses Thema hatte in jüngster Zeit die Sorgenfalten der Investoren vertieft.

"Wir sind heute an einem Punkt, an dem die europäische Schuldenkrise in den Hintergrund rückt. Der Fokus liegt bislang auf der Berichtsperiode", sagt Händler Randy Frederick von Charles Schwab. Schon am Vortag haben nach Börsenschluss Schwergewichte wie Microsoft, IBM, Intel, American Express und Google Geschäftszahlen vorgelegt. Am Berichtstag folgen General Electric (GE) und Schlumberger. "Ich denke, das Gesamtbild der Geschäftszahlen fällt eher ermutigend aus. Allerdings nimmt die Zahl der Unternehmen, die die Markterwartungen übertreffen, ab. Ein Trend lässt sich jedoch festmachen. Unternehmen mit gewerblichen Kunden tun sich leichter", sagt Marktstratege Jack Ablin von Harris Private Bank.

Bei GE enttäuscht vor allem der überraschende Umsatzrückgang um 8 Prozent im vierten Quartal. Das nehmen Anleger zum Anlass, Gewinne in der Aktie mitzunehmen, zumal diese zuletzt gut gelaufen ist. Ansonsten sei in dem Zahlenwerk auf den ersten Blick aber nichts zu erkennen, worüber man sich Sorgen machen müsste, sagen Händler. GE geben um 0,7 Prozent auf 19,02 Dollar nach. Schlumberger rücken um 0,4 Prozent auf 73,14 Dollar vor. Das Unternehmen überraschte mit einem Ergebnisanstieg um 36 Prozent im vierten Quartal.

Google stehen dagegen unter Druck. Die Quartalszahlen der gleichnamigen Internetsuchmaschine haben die Erwartungen verfehlt. Die Aktie stürzt um 8,2 Prozent auf 587,42 Dollar ab. Intel schnitt indessen besser ab als erwartet, was das Papier mit einem Plus von 1,6 Prozent auf 26,05 Dollar quittiert. Positiv aufgenommen werden auch Geschäftszahlen und Ausblick von IBM, der Aktienkurs legt um 4,2 Prozent auf 188,07 Dollar zu. Die Quartalszahlen von Microsoft übertrafen ebenfalls die Erwartungen und bescheren der Aktie ein Plus von 4,3 Prozent auf 29,32 Dollar.

American Express hat zwar den Gewinn im vierten Quartal um 12 Prozent gesteigert und damit den Analystenkonsens übertroffen, doch enttäuscht das Unternehmen auf der Einnahmenseite. Negativ aufgenommen wird ferner, dass die Kreditkartengesellschaft ihre Rückstellungen für Kreditausfälle erhöht hat. Die Aktie sinkt dann auch um 2,1 Prozent auf 49,90 Dollar.

Auch bei den Nebenwerten läuft die Quartalssaison auf Hochtouren: Skyworks ziehen um 8,9 Prozent auf 20,94 Dollar an. Der Halbleiterkonzern hob seine Prognosen an. Fifth Third Bancorp sinken dagegen um 3,8 Prozent auf 13,05 Dollar. Die Regionalbank verfehlte im Schlussquartal 2011 die Vorhersagen. Intuitive Surgical fallen um 7,7 Prozent auf 438,27 Dollar - die Geschäftszahlen des Medizinroboterherstellers überzeugen, der Ausblick jedoch nicht.

DJG/DJN/flf 

(END) Dow Jones Newswires

January 20, 2012 12:53 ET (17:53 GMT)

Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2012 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.