Kreise: Deutsche Bank hat mindestens vier Interessenten für Vermögensverwaltung

Im Rennen um Teile der Vermögensverwaltung der Deutschen Bank sind Kreisen zufolge mindestens noch vier zahlungskräftige Konzerne dabei. Zu ihnen zählen die australische Investmenbank Macquarie sowie die US-Finanzkonzerne Ameriprise Financial , JPMorgan und State Street , wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Kreise berichtete. Den Informationen zufolge endet die Frist für die zweite Runde des Bieterverfahrens Ende kommender Woche. Bis Mitte März wolle sich die größte deutsche Bank dann entscheiden. Das Institut selbst kommentiert die Verkaufsgespräche nicht.

Die Deutsche Bank hatte am 22. November Teile der Vermögensverwaltung auf den Prüfstand gestellt. Dies beziehe sich auf den Unternehmensbereich Asset Management weltweit mit Ausnahme des Geschäfts der Fondstochter DWS in Deutschland, Europa und Asien, welches "ein Kernbestandteil des Angebots der Deutschen Bank für private Kunden in diesen Märkten" bleibe. Bevorzugte Option der Deutschen Bank ist der Verkauf von Teilen der Sparte. Nach Informationen von Bloomberg verwalten die zur Disposition stehenden Geschäfte mindestens 400 Milliarden Euro. /zb/nmu/wiz

ISIN DE0005140008 US46625H1005 US03076C1062 US8574771031

AXC0042 2012-02-01/08:22