Die Finanzminister der Euro-Zone haben das zweite Rettungspaket für Griechenland freigegeben. Laut Michael Bloss vom EIFD eine "gute Entscheidung". Bloss lobt vor allem die Kontrollmechanismen, die in Zukunft greifen sollen. Für die nächsten Wochen rechnet der Devisenexperte aber weiter mit politisch getriebenen Märkten. Was das für den Anleger heißt, erfahren Sie im folgenden Interview.
Der Euro auf die Freigabe des zweiten Hilfspakets für Griechenland zunächst mit Kursgewinnen reagiert. Trotzdem verlief der Handel an den Devisenmärkten eher ruhig. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag auf 1,3266 (Freitag: 1,3159) Dollar festgesetzt. Am frühen Dienstagmorgen hatten die Finanzminister des Euroraums das zweite Hilfspaket für Griechenland freigegeben. Die hochverschuldeten Hellenen erhalten von öffentlichen Geldgebern weitere 130 Milliarden Euro. Die privaten Gläubiger Athens, in erster Linie Banken und Versicherungen, müssen tiefer als bislang geplant in die Tasche greifen. Im Gegenzug hat sich Griechenland zu einem harten Spar- und Reformkurs verpflichtet, dessen Umsetzung scharf kontrolliert werden soll.
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Der Euro auf die Freigabe des zweiten Hilfspakets für Griechenland zunächst mit Kursgewinnen reagiert. Trotzdem verlief der Handel an den Devisenmärkten eher ruhig. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag auf 1,3266 (Freitag: 1,3159) Dollar festgesetzt. Am frühen Dienstagmorgen hatten die Finanzminister des Euroraums das zweite Hilfspaket für Griechenland freigegeben. Die hochverschuldeten Hellenen erhalten von öffentlichen Geldgebern weitere 130 Milliarden Euro. Die privaten Gläubiger Athens, in erster Linie Banken und Versicherungen, müssen tiefer als bislang geplant in die Tasche greifen. Im Gegenzug hat sich Griechenland zu einem harten Spar- und Reformkurs verpflichtet, dessen Umsetzung scharf kontrolliert werden soll.
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