
Für Stephan Heibel von www.aktienmeldungen.de und der Sentiment-Umfrage animusX kommt zusätzlich das Problem hinzu, dass die Stromnetze zu langsam ausgebaut werden. Windanlagenbauer investieren große Summen in Offshore-Windparks, können den Strom aber nur in begrenztem Maße an Kunden weitergeben. Überkapazitäten könnten laut Heibel erst dann abgebaut werden, wenn auch die Netze ausgebaut würden. "Es fehlt ein Trigger, damit das Geschäft wieder anziehen könnte", sagt Heibel. Für Anleger könnte genau das jetzt die Chance sein: "Ein guter Einstiegszeitpunkt, wenn man einen langen Atem hat", so Heibel weiter. Ob Anleger auf kurzfristige Kurssprünge hoffen können und welche Zukunftschancen die Windbranche hat, sehen Sie in diesem Interview.
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