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UPDATE: Lufthansa will Gewerkschaft für Streikschäden zur Kasse bitten

-- Airline will Schäden aus Streiks ersetzt bekommen

-- Schadenersatzhöhe noch nicht festgelegt

-- Gewerkschaft könnte in große Finanzprobleme geraten

(NEU: Gewerkschaft)

Von Kirsten Bienk 
DOW JONES NEWSWIRES 

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Lufthansa ist sauer. Der tagelange Streik auf dem Frankfurter Flughafen hat bei Deutschlands größter Fluggesellschaft einen Schaden in zweistelliger Millionenhöhe verursacht. Den will Vorstandsvorsitzender Christoph Franz nun von der Gewerkschaft der Flugsicherung ersetzt bekommen. Die kleine Gewerkschaft würde dies in große finanzielle Bedrängnis bringen.

Lufthansa geht davon aus, dass sie ausreichend Gründe hat, die Gewerkschaft zu verklagen. Sie sieht sich als Aktiengesellschaft zu diesem Schritt gezwungen.

Noch hat die Airline den Streikschaden nicht genau beziffert. Dies ist nach Angaben des Vorstands auch nicht einfach. Neben den entgangenen Einnahmen durch die vielen Flugausfälle müssen auch rückläufige Buchungen durch verunsicherte Fluggäste berücksichtigt werden.

Die juristische Grundlage für Schadenersatzansprüche dürfte das Arbeitsgericht Frankfurt gelegt haben. Ein Richter hatten den Streik der Vorfeldmitarbeiter als illegal und die geplante Ausdehnung des Arbeitskampfes auf Fluglotsen im Tower als unverhältnismäßig bezeichnet.

Während Lufthansa als größte Airline am Frankfurter Flughafen bei diesem Streik die größten Umsatz- und Gewinneinbußen verzeichnete, ging die Auseinandersetzung auch am Flughafenbetreiber Fraport nicht spurlos vorüber. Ihn sollten die Streiks vor allem treffen, denn es waren rund 190 Fraport-Beschäftigte, die ihren Forderungen nach mehr Gehalt mehr Nachdruck verleihen wollten.

Dem Arbeitgeber fehlen aufgrund des Arbeitskampfes rund fünf bis sechs Millionen Euro Umsatz. Unter dem Strich führt dies zu einem entgangenen Nettogewinn von 4 Millionen Euro. Der Vorstand hat allerdings noch nicht entschieden, ob er diese Kosten von der Gewerkschaft einfordert. Die Möglichkeit behält er sich aber vor.

Die Gewerkschaft rechnet spätestens seit dem Urteil des Arbeitsgerichtes mit entsprechenden Schadenersatzklagen. Sie weiß, dass ihre finanziellen Mittel begrenzt sind. "Wenn wir auf 100 Millionen Euro verklagt werden, sind wir platt", sagte Sprecher Matthias Maas Dow Jones Newswires. Er vermutet, dass die Unternehmen auch nur aus diesem Grund klagen - weil sie so die kleine Spartengewerkschaft in die Knie zwingen können.

- Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, 
+49 (0) 40 3574 3116, kirsten.bienk@dowjones.com 
DJG/kib/jhe 
 

(END) Dow Jones Newswires

March 01, 2012 09:00 ET (14:00 GMT)

Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.

© 2012 Dow Jones News
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