
New York (BoerseGo.de) - Der US-Ölkonzern Exxon Mobil wird im laufenden Jahr trotz höherer Investitionen in neue Bohrfelder voraussichtlich ein geringeren Fördervolumen erreichen als im Vorjahr. Wie der Konzern am Donnerstag mitteilte, soll die Produktion von Öl und Erdgas im Jahresvergleich um etwa drei Prozent sinken. Bis zum Jahr 2016 soll die Förderung dagegen im Schnitt um jährlich ein bis zwei Prozent steigen. Neue und schwer erreichbare Öl- und Gasfelder können zumeist nur durch einen steigenden technischen Aufwand erschlossen werden. "Unsere Branche befindet sich in einer Phase, die durch sehr hohe Investitionen gekennzeichnet ist. Wir werden in den kommenden fünf Jahren insgesamt 185 Milliarden US-Dollar in Projekte in Kanada, Westafrika und Kasachstan investieren", äußerte Exxon-Vorstand Rex Tillerson.