Frankfurt am Main (ots) - Der geplante Einzug von Ursula Piëch in den VW-Aufsichtsrat führt Anlegern einmal mehr vor Augen, um was es bei Europas größten Autokonzern im Grunde geht: um das Lehnswesen der Familien Porsche und Piëch. Um dieses zum größtmöglichen Eigenprofit zu nutzen, hat sich vor allem Ferdinand Piëch nie gescheut, die Regelungen guter Unternehmensführung über den Haufen zu fahren, täuscht der wahre Imperator der Sippe die Öffentlichkeit, paktiert er in Hinterzimmern mit Arbeitnehmern, mauschelt er mit der Politik. Und wie es sich für gute Lehnsempfänger seit jeher gehört, dienen beide Lage ihrem Lehnherr auch dieses Mal als Steigbügel-Halter. So kann der 74-jährige Patriarch und Milliardär, der sich für seine dritte Amtszeit als Aufsichtsratschef warmläuft, für die Zeit nach seiner Abdankung das System Piëch problemlos als Perpetuum regnum errichten.
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