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EZB/Praet: Target-Ungleichgewichte zeigen Probleme am Interbankenmarkt

Von Tom Fairless und Christopher Lawton 
DOW JONES NEWSWIRES 
 

FRANKFURT (Dow Jones)--Die großen Ungleichgewichte im Großbetragszahlungssystem Target2 der Eurozone offenbaren, dass der Interbankenmarkt derzeit nicht ordnungsgemäß funktioniert. Peter Praet, Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB), sieht als Lösung die Wiederbelebung der Geschäfte zwischen den Instituten, so dass diese ihren Aufgaben nachkommen können.

Wenn der Interbankenmarkt nicht vernünftig arbeite, funktionierten die privaten Märkte nicht, es entstünden Defizite in den Zahlungsbilanzen, die nicht vom privaten Sektor finanziert werden könnten, sagte er auf einer Podiumsdiskussion in Frankfurt.

Die Risiken aus den Ungleichgewichten von Target2 sind bereits Thema in den Diskussionen des EZB-Rats, wie eine damit vertraute Person Dow Jones Newswires vor kurzem sagte.

Als Zentralbank der größten Volkswirtschaft in der Eurozone hat die Deutsche Bundesbank hohe Forderungen aus dem Zahlungssystem. Sie beliefen sich per Ende Februar auf knapp 500 Milliarden Euro.

Praet betonte zugleich den schwierigen Wandel, den das Bankensystem in der Eurozone derzeit durchlebe. Diese harte Restrukturierung können nicht ignoriert werden.

-Von Tom Fairless und Christopher Lawton, Dow Jones Newswires, 
+49 6929725 300; konjunktur.de@dowjones.com 
DJG/DJN/smh 

(END) Dow Jones Newswires

March 20, 2012 13:28 ET (17:28 GMT)

Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.

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