Zwei Länder standen heute im Fokus. Erst sorgte man sich um Spanien, der DAX fiel ins Minus. Schützenhilfe gab es dann aber aus den USA: Der ISM-Index fiel besser aus als erwartet. Die Daten geben Aufschluss darüber, wie hoch die Bestellungen in der amerikanischen Wirtschaft ausfallen. Zahlen, die am Finanzmarkt viel Beachtung finden.
Der Start in das zweite Quartal kann als geglückt bezeichnet werden. Nach einer Berg- und Talfahrt schloss der deutsche Aktienmarkt praktisch auf Tageshoch. Vergleichsweise schwachen Wirtschaftsdaten aus dem Euroraum standen positive Signale aus China und den USA gegenüber. Der DAX beendete den Montag mit einem Plus von 1,6 Prozent oder 110 Punkten bei 7.056. Umgesetzt wurden in DAX-Titeln auf Xetra rund 136,4 (Vortag: 130,4) Millionen Aktien im Wert von rund 3,22 (Vortag: 2,94) Milliarden Euro. Am Morgen sorgte der Einkaufsmanagerindex der chinesischen Regierung zunächst für gute Stimmung. Er stieg im März überraschend auf 53,1 von 51,0 Punkten im Vormonat. Damit hat der Frühindikator nicht nur die Markterwartung von 50,8 Punkten deutlich übertroffen, sondern auch den höchsten Stand seit zwölf Monaten markiert. Die Angst vor einer "harten Landung" der mittlerweile zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt wurde damit zunächst zerstreut. Die Einkaufsmanagerindizes für das Verarbeitende Gewerbe des Euroraums trübten am Vormittag zeitweise die Stimmung an der Börse. So merkten die Analysten von IHS Global Insight an, dass die Schwäche im Europa weit verbreitet sei. Lediglich in Irland und Österreich sei die Wirtschaftsleistung im Verarbeitenden Gewerbe nicht gesunken. Bedenklich stimme, dass sie in Frankreich so schnell wie seit 33 Monaten nicht mehr zurückgegangen sei. Unter dem Strich seien die Zahlen enttäuschend und verstärkten die Sorge, dass die Wirtschaftsleistung im Gemeinsamen Währungsgebiet im ersten Quartal gesunken sei. Am Nachmittag kam der letzte Paukenschlag des Tages, der für eine kleine Rally am Aktienmarkt sorgte, aus den USA. Die wirtschaftliche Erholung in den USA läuft weiter, das unterstrich der Anstieg im ISM-Indexes im März auf 53,4 Punkte.
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Der Start in das zweite Quartal kann als geglückt bezeichnet werden. Nach einer Berg- und Talfahrt schloss der deutsche Aktienmarkt praktisch auf Tageshoch. Vergleichsweise schwachen Wirtschaftsdaten aus dem Euroraum standen positive Signale aus China und den USA gegenüber. Der DAX beendete den Montag mit einem Plus von 1,6 Prozent oder 110 Punkten bei 7.056. Umgesetzt wurden in DAX-Titeln auf Xetra rund 136,4 (Vortag: 130,4) Millionen Aktien im Wert von rund 3,22 (Vortag: 2,94) Milliarden Euro. Am Morgen sorgte der Einkaufsmanagerindex der chinesischen Regierung zunächst für gute Stimmung. Er stieg im März überraschend auf 53,1 von 51,0 Punkten im Vormonat. Damit hat der Frühindikator nicht nur die Markterwartung von 50,8 Punkten deutlich übertroffen, sondern auch den höchsten Stand seit zwölf Monaten markiert. Die Angst vor einer "harten Landung" der mittlerweile zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt wurde damit zunächst zerstreut. Die Einkaufsmanagerindizes für das Verarbeitende Gewerbe des Euroraums trübten am Vormittag zeitweise die Stimmung an der Börse. So merkten die Analysten von IHS Global Insight an, dass die Schwäche im Europa weit verbreitet sei. Lediglich in Irland und Österreich sei die Wirtschaftsleistung im Verarbeitenden Gewerbe nicht gesunken. Bedenklich stimme, dass sie in Frankreich so schnell wie seit 33 Monaten nicht mehr zurückgegangen sei. Unter dem Strich seien die Zahlen enttäuschend und verstärkten die Sorge, dass die Wirtschaftsleistung im Gemeinsamen Währungsgebiet im ersten Quartal gesunken sei. Am Nachmittag kam der letzte Paukenschlag des Tages, der für eine kleine Rally am Aktienmarkt sorgte, aus den USA. Die wirtschaftliche Erholung in den USA läuft weiter, das unterstrich der Anstieg im ISM-Indexes im März auf 53,4 Punkte.
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