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DGAP-HV: COMMERZBANK Aktiengesellschaft: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 23.05.2012 in Frankfurt am Main-Höchst mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG

DGAP-HV: COMMERZBANK Aktiengesellschaft / Bekanntmachung der 
Einberufung zur Hauptversammlung 
COMMERZBANK Aktiengesellschaft: Bekanntmachung der Einberufung zur 
Hauptversammlung am 23.05.2012 in Frankfurt am Main-Höchst mit dem 
Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG 
 
26.04.2012 / 15:18 
 
=-------------------------------------------------------------------- 
 
   COMMERZBANK 
   Aktiengesellschaft 
 
   Frankfurt am Main 
 
   Wertpapier-Kenn-Nummer: 803 200 
   ISIN: DE 0 008 032 004 
 
   Wertpapier-Kenn-Nummer: A1M MES 
   ISIN: DE 000A1MMES0 
 
 
   Ergänzung der Tagesordnung 
   für die ordentliche Hauptversammlung am 23. Mai 2012 
 
   Durch Bekanntmachung im elektronischen Bundesanzeiger vom 11. April 
   2012 wurde die ordentliche Hauptversammlung der Commerzbank 
   Aktiengesellschaft am Mittwoch, den 23. Mai 2011, ab 10.00 Uhr (MESZ), 
   in der Jahrhunderthalle Frankfurt, Frankfurt am Main-Höchst, 
   Pfaffenwiese, einberufen. 
 
   Auf Verlangen des Aktionärs Riebeck-Brauerei von 1862 AG wird gemäß §§ 
   122 Abs. 2, 124 Abs. 1 AktG die Tagesordnung der ordentlichen 
   Hauptversammlung am 23. Mai 2012 um folgenden Gegenstand zur 
   Beschlussfassung ergänzt und hiermit bekannt gemacht: 
 
   11. Vertrauensentzug gegenüber dem Vorstandssprecher, Herrn Martin 
   Blessing 
 
   Begründung: 
 
   A) 
 
   Auch im laufenden Geschäftsjahr lebte die Commerzbank wiederum von dem 
   'Geschäftsmodell Blessing', die hausgemachten Fehler durch die 
   Aktionäre im Rahmen von Kapitalerhöhungen bezahlen zu lassen - und 
   anschließend das von den Aktionären anvertraute Geld zu verbraten. Der 
   Vorstand hat durch die absurden Kapitalerhöhungen (vor denen wir schon 
   zur letzten Hauptversammlung gewarnt haben) der Commerzbank-Aktie den 
   Todesstoß versetzt - der Kurs belegt das begründete Misstrauen in die 
   Fähigkeiten des Managements. Im letzten Jahr hatten wir unsere 
   Ergänzungsanträge (bei einem Börsenkurs von über drei Euro!) u.a. wie 
   folgt begründet: 
 
   'Dieser Vorstand ist als Geschäftsleiter einer Bank weitgehend talent- 
   und begabungsfrei! Er ist verliebt in seine Ausreden, bleibt in sehr 
   bemerkenswerter Weise den Aktionären wertsteigernde Leistungen 
   schuldig und ist bisher mehr durch Worte als durch Erfolge auffällig 
   geworden. Der Vorstand plant ständig neue künftige Erfolge, um sich 
   nicht mit den Misserfolgen der Gegenwart auseinanderzusetzen - ein 
   beeindruckender Fall von Realitätseintrübung! Nunmehr schlägt der 
   Vorstand eine Art Kapitalerhöhungsroulette vor: Er will so viele 
   Aktien platzieren, bis 11 Milliarden Euro zusammengekommen sind. Es 
   interessiert ihn offensichtlich weder ein limitierter Ausgabekurs, 
   noch ein limitierter Verwässerungseffekt für Altaktionäre, noch 
   überhaupt die Anzahl der auszugebenden Aktien. Schon rechnen Analysten 
   mit weiteren Abschlägen von 30% auf den Kurs der Commerzbank-Aktie, 
   wenn ein solch inflationärer Aktienneudruck ins Werk gesetzt wird. Da 
   der Staat bereits sechs Monate nach der Kapitalerhöhung seine Aktien 
   verkaufen kann, entsteht bei einer solchen Aktiendiarrhoe im Rahmen 
   einer Kapitalerhöhung zusätzliches erhebliches Kursvernichtungs- bzw. 
   Kursbegrenzungspotential bei der Commerzbank-Aktie.' 
 
   Dem ist auch heute nichts hinzuzufügen - außer, dass die Ergebnisse 
   noch jämmerlicher sind als damals erwartet. Großaktionär Generali 
   verkaufte seine Aktien - ebenso wie vorher bereits die Allianz, die 
   offenbar ein gutes Einschätzungsvermögen hinsichtlich der Qualitäten 
   von Vorstand und Aufsichtsrat der Commerzbank haben. Bei 
   erschreckenden 3,6 Milliarden Euro Jahresfehlbetrag faselt der 
   Geschäftsbericht etwas von 'guter und verantwortlicher 
   Unternehmensführung'. 
 
   Die Commerzbank ist hingegen seit vielen Jahren kein Leuchtturm guter 
   Unternehmensführung, sondern vor allem ein Dauersubventionsfall für 
   Aktionäre und Staat. Es ist fraglich, ob eine Bank mit solchem 
   Geschäftsmodell eine Existenzberechtigung hat. Von Jahr zu Jahr wird 
   deutlicher, dass das Management, das kein Mitleid mehr verdient, 
   dringend ausgelistet werden muss. Da der Staat sich bei der 
   Commerzbank offenbar nicht als Ankeraktionär, sondern als Zuschauer 
   einer gigantischen Geldvernichtung investierter Steuergelder bei einem 
   Kreditinstitut der staatlichen Bedarfswirtschaft sieht, ist es 
   erforderlich, dass die anderen Aktionäre den Staat an seine Pflichten 
   erinnern, in diesem Laden endlich aufzuräumen! 
 
   a) 
 
   Mit der Einsetzung des McKinsey-Zöglings Martin Blessing als 
   Vorstandssprecher am 16. Mai 2008 (Tages-Aktienkurs: 18,67 Euro) und 
   nach seiner absolut grundlosen Beförderung zum Vorstandsvorsitzenden 
   durch seinen Ziehvater, den Aufsichtsratsvorsitzenden Klaus-Peter 
   Müller, am 7. Mai 2009 (Tages-Aktienkurs 4,53 Euro = minus 75%!) wurde 
   unter Regie dieser beiden eine Aktienlawine an Kapitalerhöhungen 
   losgetreten. Diese begrub alle Erwartungen, dass künftige Ergebnisse 
   die erwirtschafteten Verluste ausgleichen. Vielmehr ist es so, dass 
   nach aller wirtschaftlichen Lebenserfahrung in diesem Jahrhundert nie 
   mehr der Aktienkurs zum Amtsantritt Blessing (und schon gar nicht der 
   zum Amtsantritt Müller als Vorstandssprecher am 25. Mai 2001 - 25,50 
   Euro) erreicht werden kann. Folglich werden dieses Dilettanten-Duo 
   auch nie mehr den Schaden der langjährigen treuen 
   Commerzbank-Aktionäre ausgleichen können, der in nur einem Jahrzehnt 
   angerichtet worden ist. Der Durchmarsch der Commerzbank auf dem 
   Kapitalmarkt hat folgende bemerkenswerte 'Performance' erbracht: 
 
   - Mai 2008 (Amtsantritt Blessing): 
   657.168.541 ausgegebene Aktien (Börsenkurs: 18,67 EUR - 
   Börsenbewertung: 12,3 Milliarden Euro) 
 
   - September 2008 (Kauf Dresdner Bank): 
   722.553.156 ausgegebene Aktien (Börsenkurs: 11,25 EUR - 
   Börsenbewertung: 8,1 Milliarden Euro) 
 
   - Januar 2009 (Sacheinlage Dresdner Bank): 
   886.014.693 ausgegebene Aktien (Börsenkurs: 4,50 EUR - 
   Börsenbewertung: 4 Milliarden Euro) 
 
   - Juni 2009 (Kapitalerhöhung SoFFin): 
   1.181.352.926 ausgegebene Aktien (Börsenkurs: 3,80 EUR - 
   Börsenbewertung: 4,5 Milliarden Euro) 
 
   - Januar 2011 (Umwandlung Hybridkapital in Aktien): 
   1.299.488.217 ausgegebene Aktien (Börsenkurs: 4,50 EUR - 
   Börsenbewertung: 5,8 Milliarden Euro) 
 
   - Februar 2011 (Wandlung der Stillen Einlage SoFFin): 
   1.338.866.647 ausgegebene Aktien (Börsenkurs: 4,60 EUR - 
   Börsenbewertung1: 6,1 Milliarden Euro) 
 
   - Mai 2011 (Ausgabe 'CoMen'): 
   2.677.733.292 ausgegebene Aktien (Börsenkurs: 3,20 EUR - 
   Börsenbewertung: 8,5 Milliarden Euro) 
 
   - Juni 2011 (Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht): 
 
   5.113.429.053 ausgegebene Aktien (Börsenkurs: 3,00 EUR - 
   Börsenbewertung: 15,3 Milliarden Euro) 
 
   - März 2012 (Umwandlung Hybridkapital in Aktien): 
 
   5.473.939.020 ausgegebene Aktien (Börsenkurs: 1,90 EUR - 
   Börsenbewertung: 10,4 Milliarden Euro) 
 
   - März 2012 (Erneute Wandlung Stille Einlage SoFFin): 
 
   5.594.109.009 ausgegebene Aktien (Börsenkurs: 1,90 EUR - 
   Börsenbewertung: 10,6 Milliarden Euro) 
 
   - Mai 2012 (Vier Jahre Martin Blessing): 
 
   5.594.109.009 ausgegebene Aktien (Börsenkurs: 1,60 EUR - 
   Börsenbewertung: 8,9 Milliarden Euro) 
 
   ______________________ 
 
   1 Bezogen auf die Aktiengesamtstückzahl 
 
   Die Ausgabekurse anlässlich der Kapitalerhöhungen haben sich dabei 
   seit September 2008 wie folgt entwickelt: 17,00 Euro, 6,00 Euro, 5,30 
   Euro, 5,61 Euro, 4,25 Euro, 2,18 Euro, 1,91 Euro und zuletzt 1,92 
   Euro. Nicht ein einziger Zeichner der Schrottaktie 'Commerzbank' hat 
   bis heute gerechnet irgendeinen Gewinn gemacht. Die Verluste dieser 
   Zeichner stellen sich bei einem aktuellen Kurs von 1,60 Euro wie folgt 
   dar: minus 91%; minus 73%; minus 70%, minus 71%; minus 62%; minus 27%; 
   minus 16%; minus 17%. Die FAZ bezeichnet die Commerzbank-Aktie zum 
   Weihnachtstag 2011 als 'zweitschwächsten Wert nach Q-Cells' in ihrem 
   Index. Was versteht der Vorstand gegenüber Aktionären, die mehr als 
   90% verloren haben, unter einer Kursentwicklung, die 'noch nicht 
   befriedigend verlief' (Geschäftsbericht Seite 13)? 
 
   Die Aktionäre haben seit Amtsantritt Blessing mehr als 16,5 Milliarden 
   Euro in bar in die Bank gesteckt (die Sacheinlage der Dresdner 
   Pleitebank zum damaligen Börsenkurs der ausgegebenen Commerzbank-Aktie 
   berechnet), in der gleichen Zeit ist der Börsenwert von 12,3 
   Milliarden auf 8,9 Milliarden Euro gefallen! Der Schaden beträgt damit 
   rechnerisch etwa 20 Milliarden Euro!!! Unter Einberechnung der 
   Inflationsrate hat ein Aktionär seit den Amtsantritten der Herren 
   Blessing und Müller sein Investment vollständig verloren! Er wird sein 
   Geld dank dieser Herren auch nie mehr wieder sehen, denn: Um den 
   Schaden (zinslos) auszugleichen, muss der Aktienkurs auf 18,67 Euro 
   (Amtsantritt Blessing) oder 25,50 Euro (Amtsantritt Müller) steigen. 
   Dies würde dann einer Börsenbewertung von mehr als 104 Milliarden Euro 
   bzw. 143 Milliarden Euro entsprechen (zur Orientierung: 
   Marktkapitalisierung Deutsche Bank: 32 Milliarden Euro)! Das 
   versprochene Road-Map-Ziel, ab 2012 jährlich mehr als vier Milliarden 
   Euro operativ zu erwirtschaften (das sich ohnehin als Sprechblase 
   entlarven wird - siehe dann Hauptversammlung 2013!); wird dafür nicht 
   im Ansatz ausreichen. 
 
   b) 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 26, 2012 09:19 ET (13:19 GMT)

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