Der Strom- und Gasversorger Eon
Deutschland und Europa müssten davon wegkommen, durch Subventionen bestimmte Technologien zu fördern wie etwa Photovoltaik oder Biogas. Stattdessen sei es wichtiger, die Ziele wie etwa die Reduzierung der CO2-Emission stärker in den Vordergrund zu stellen und den Weg dahin den Unternehmen zu überlassen, hieß es von Eon. Merkel mahnte unterdessen bereits Anstrengungen im Offshore-Bereich an. Das wirtschaftliche Risiko solcher Anlagen müsse beherrschbar werden, sagte sie dem "Hamburger Abendblatt".
Aufforderungen aus der Politik wie von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP), die Wirtschaft müsse jetzt investieren, konterte der Eon-Sprecher. "Wir haben ein klares Bekenntnis zur Energiewende abgegeben, mit Milliardeninvestitionen in Deutschland", sagte er. Ein Beispiel dafür sei der Offshore-Windpark Amrumbank West, in den Eon eine Milliarde Euro steckt, und der ab 2015 Strom für rund 300.000 Haushalte liefern soll.
Der Energieversorger RWE
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AXC0140 2012-05-02/12:05