Fresenius hat die Zahlen für das erste Quartal veröffentlicht. Diese sind ordentlich ausgefallen. Noch interessanter ist jedoch die Tatsache, dass der Konzern plant, Rhön-Klinikum zu übernehmen. Hierzu wurde ein Aufschlag von 50 Prozent auf den aktuellen Börsenkurs geboten. Wie Fresenius, trotz eigener Verschuldung, diese Übernahme stämmen will - darüber sprechen wir mit dem Finanzvorstand von Fresenius Stephan Sturm.
Fresenius hat einen ordentlichen Jahresstart hingelegt. Der Konzernumsatz stieg währungsbereinigt um 10 Prozent auf 4.4 Millionen Euro. Das EBIT konnte sogar um 12 Prozent gesteigert werden. Das organische Wachstum betrug 5 Prozent. Akquisitionen trugen 5 Prozent zum Umsatzanstieg bei. Für das Gesamtjahr erhöhte Fresenius den Ausblick. Das Konzernergebnis soll währungsbereinigt um 12 bis 15 Prozent steigen. Zuvor war man von einer Bandbreite zwischen 8 bis 11 Prozent ausgegangen. Der währungsbereinigte Anstieg des Konzernumsatzes soll zwischen 10 und 13 Prozent liegen, so das Unternehmen in der heutigen Pressemitteilung. Über die indirekte Tochtergesellschaft FPS Beteiligungs AG hat Fresenius Konkurrent Rhön-Klinikum ein Übernahmeangebot gestellt: 22,50 Euro je Aktie in bar, was einen Aufschlag von rund 50 Prozent auf den vorherigen Börsenkurs bedeutet, hat Fresenius geboten. Somit beläuft sich das Gesamtangebot auf rund 3,1 Milliarden Euro. Bedingung des Übernahmeangebotes ist eine Mindestannahmequote von 90 Prozent und einer Aktie. Außerdem steht das Angebot unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden. Da sowohl die Fresenius-Tochter Helios wie auch Rhön zu den führenden privaten Klinikbetreibern in Deutschland zählen, wird damit gerechnet, dass es zu Verkaufsauflagen bei einzelnen Klinikstandorten kommen könnte, schreibt die Nord LB in ihrem Bericht. Wie Fresenius eine Rhön-Klinikum-Übernahme stämmen will - schließlich ist Fresenius mit 9,2 Milliarden Nettofinanzverbindlichkeiten stark verschuldet - das erfahren Sie in diesem Interview von CFO Stephan Sturm.
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Fresenius hat einen ordentlichen Jahresstart hingelegt. Der Konzernumsatz stieg währungsbereinigt um 10 Prozent auf 4.4 Millionen Euro. Das EBIT konnte sogar um 12 Prozent gesteigert werden. Das organische Wachstum betrug 5 Prozent. Akquisitionen trugen 5 Prozent zum Umsatzanstieg bei. Für das Gesamtjahr erhöhte Fresenius den Ausblick. Das Konzernergebnis soll währungsbereinigt um 12 bis 15 Prozent steigen. Zuvor war man von einer Bandbreite zwischen 8 bis 11 Prozent ausgegangen. Der währungsbereinigte Anstieg des Konzernumsatzes soll zwischen 10 und 13 Prozent liegen, so das Unternehmen in der heutigen Pressemitteilung. Über die indirekte Tochtergesellschaft FPS Beteiligungs AG hat Fresenius Konkurrent Rhön-Klinikum ein Übernahmeangebot gestellt: 22,50 Euro je Aktie in bar, was einen Aufschlag von rund 50 Prozent auf den vorherigen Börsenkurs bedeutet, hat Fresenius geboten. Somit beläuft sich das Gesamtangebot auf rund 3,1 Milliarden Euro. Bedingung des Übernahmeangebotes ist eine Mindestannahmequote von 90 Prozent und einer Aktie. Außerdem steht das Angebot unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden. Da sowohl die Fresenius-Tochter Helios wie auch Rhön zu den führenden privaten Klinikbetreibern in Deutschland zählen, wird damit gerechnet, dass es zu Verkaufsauflagen bei einzelnen Klinikstandorten kommen könnte, schreibt die Nord LB in ihrem Bericht. Wie Fresenius eine Rhön-Klinikum-Übernahme stämmen will - schließlich ist Fresenius mit 9,2 Milliarden Nettofinanzverbindlichkeiten stark verschuldet - das erfahren Sie in diesem Interview von CFO Stephan Sturm.
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