Die Schlecker-Pleite wird laut einer
aktuellen Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK
Demnach müssen die Schlecker-Konkurrenten vorübergehend mit einem schlechteren Verkauf ihrer Waren rechnen. So hätten sich im Juni 5,1 Millionen Menschen am Ausverkauf in den Schlecker-Filialen beteiligt. Bei Preisabschlägen von bis zu 70 Prozent seien eindeutig Mengen eingekauft worden, die "unmöglich in kurzer Zeit verbraucht" werden könnten. Das führe zwangsläufig zu einer geringeren Nachfrage in den kommenden Monaten, hieß es.
Insgesamt schwächte sich die Preissteigerung bei Discountern und Supermärkten im Juni im Vergleich zum Vorjahresmonat weiter ab. So stiegen die Preise nur noch um zwei Prozent nach knapp 3 Prozent im April und Mai sowie 4,2 Prozent im März. Hierbei zogen vor allem die Discounter (2,4 Prozent) deutlich an. Bei den Supermärkten verteuerten sich die Waren lediglich um 1,9 Prozent./fse/DP/fn
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AXC0277 2012-07-31/17:18