Nach Angaben des Reisekonzern Thomas Cook
Bis zu den Wahlen im Mai hätten die Buchungen zwar wieder etwas zugelegt, mit der Diskussion um Neuwahlen und den Euro-Ausstieg stiegen die Ängste und es werde ungeachtet von Preisnachlässen wieder weniger gebucht. Die Bilder von gewalttätigen Demonstrationen in den Großstädten schreckten die Reisenden ab, obwohl die Lage in Urlaubszielen wie Kreta und Rhodos friedlich sei.
Thomas Cook selbst habe "keine Buchungsverluste, weil unsere Kunden auf Spanien oder die Türkei ausweichen", wie Tenzer sagte. Buchungen und Umsatz lägen bei Thomas Cook insgesamt um ein beziehungsweise zwei Prozent über dem Vorjahr. Falls die Griechen tatsächlich zur Drachme zurückkehrten, werde es gesamtwirtschaftliche Turbulenzen geben. "Wir sehen das allerdings entspannter, da wir mit Hoteliers und Partnern Verträge in Euro haben. Die müssen auch in Euro beglichen werden", so der Touristik-Geschäftsführer./ck
ISIN GB00B1VYCH82
AXC0041 2012-05-20/18:00